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Mmh.....wie war das mit dem loslassen?

Thema: Mmh.....wie war das mit dem loslassen?

Ich stille meine Kleine ja bereits gute 2 Jahre und bislang ist an ein Ende wohl nicht zu denken. Jetzt muss ich aber mal echt doof fragen, ich hab öfters schon gelesen,das gestillte Kinder zu ihren Müttern eine bessere vertrauensbasis hätten und ihnen das Abnabeln nicht ganz so schwer fallen würde. Ich kann das leider nicht bestätigen,denn wir haben eigentlich fast jedesmal ein kleines Drama wenn ich sie im KiGa abgeben muss und das obwohl ihre Oma sogar eine von den Kindergärtnerinnen ist ! Mich zerreisst es jedesmal schier,aber es hilft ja nix. Ich frag mich auch oft,wieso sie immernoch so schlecht schläft und noch nie durchgeschlafen hat,anscheinend ist ihre Gehirnreife noch nicht soweit,dabei ist sie eigentlich eine von den Kindern die ihrer Entwicklung (laut KIA und Erzieherinnen) vorraus sind. Ich komm mir echt bischen veräppelt vor,denn die meisten Kleinen von Bekannten und Freunden,schlafen schon längst durch und haben anscheinend auch nicht so ein Abnabelungsproblem. Was habe ich falsch gemacht,bzw. was mache ich falsch?

von lunaly88 am 24.10.2012, 22:23



Antwort auf Beitrag von lunaly88

Tja,da kann wohl nichts machen.Es gibt halt Kinder die nicht von ihrer Mama weggehen wollen,ist ja völlig normal. Nur wenn die Oma dort ist,verstehe ich nicht warum sie sich da auch noch weigert dortzubleiben. Ich habe Lukas zur eingewöhnung in den kiga zu einer vorstufe von kinderhort gebracht.Da haben sich einige erzieherinnen zusammengetan und einen alten tante emma laden in ein kinderparadies in mini umzugestalten. Ist zwar klein aber alles ist da.Und dort hat er ein paar mal geweint,ich habe aber nicht nachgegeben und bin dann gefahren. Bin praktisch die ersten male immer kürzer dort geblieben,und er hatte dann gewusst mama holt mich ja wieder. Im Kiga selbst hatten wir nie probleme.Habe aber bei einem mädel gemerkt aus der gruppe das es täglich ein desaster war. Die mutter hatte es sich aber selbst noch schwerer gemacht. Sie ist dann immer ewig dort geblieben,hat sie oft wieder nach hause genommen,als sie nicht dableiben wollte. Klar,tut es weh wenn sein eigenes Kind weint und es soll ohne mama bleiben.Aber wenn sie dann mal gefahren wäre,denke ich wäre es nach ein paar mal mit dem weinen weniger geworden. Denn wenn das mädchen gemerkt hätte,oh mama,ist konsequent,und ich werde ja wieder abgeholt,und es gibt kein wenn und aber,ich bleibe bei den kindern,wäre es sicher auch mit der zeit ohne weinen gegangen. Hospiziere halt mal einen tag,das habe ich mal gemacht,und führe ein paar Rituale ein die es ihr erleichtern und ihr Spass machen. Und mit dem schlafen,da ist auch jedes kind anders. Da würde ich auch irgendwas einführen,z.B.eine Sanduhr ablaufen lassen,und Du kuschelst Dich kurz zu Ihr.Und erklärst Ihr das Du wenn die Uhr abgelaufen ist,wieder selbst schlafen gehst. Und evtl.dann alle kuscheltiere wieder einschlafen lassen,meist ist es nur wichtig das man kurz zeigt,mann ist auch noch da und danach sofort gehen. Denn sonst meinen sie es wird aus dem nicht schlafen können ein riesen theater gemacht und werden erst recht wieder noch wacher und schlafen gar nicht mehr ein.Hilft nicht auch ein Hörkasette? Mein grosser ist mit 6Jahren wieder voll auf dem hörbuchtrip.

von Mopelchen am 24.10.2012, 22:52



Antwort auf Beitrag von lunaly88

Hallo, meine Tochter ist zweidreiviertel und mit dem Vorkindergarten genauso. Bin jetzt das 12x dabei. Manchmal kann ich raus für ine halbe Std manchmal gar nicht. Wenn ich gehe dann ist erstmal alles gut und irgendwann laufen still und leise die Tränchen und nach paar Minuten kommt dann lautstarkes weinen. Ich höre es draussen und es ist kein Trotzbrüllen sondern Angst. Ich gehe dann rein weil sie sonst wahrscheinlcih nicht mehr hinmöchte. Ich stille sie noch in den Schlaf am Abend. Habe es auch schon etwas bereut weil es bei uns immer ein Kampf war mit Tränen beiderseits die Stillgewohnheiten aufzugeben. Werde es wahrscheinlcih bei meinem Sohn anderst machen. Durchschlafen tut sie seit sie 2 Jahre ist. Es sind ab und zu noch Nächte da wo sie zu uns ins Bett kommt. Ich halt nix davon das Kind schreien zu lassen im Kindergarten und zu gehen wie meine Vorschreiberin es sagt. So geht das Vertrauesverhältnis verloren und das soll ja nicht sein. Ausserdem ist das 2. und 3.Lebensjahr geprägt noch stark an der Mutter zu hängen. Eine sanfte Eingewöhnung, also erst zu gehen wenn das Kind es dir erlaubt, ist sehr wichtig damit dein Kind in andren Gruppen sich frei bewegen kann und eben das Verhältniss zw. euch nicht getrübt wird. Alles Gute

von sternßßß am 26.10.2012, 20:44