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ich mag nicht mehr..

Thema: ich mag nicht mehr..

ich stille meine tochter nun fast 17 monate. ich brauche dringend medikamente,die ich auf keinen fall in der stillzeit nehmen kann. meine kleine war des öfteren krank,darum verzögerte sich das abstillen. ich finde einfach den absprung nicht.ich bin alleinerziehend,darum fällt die rolle des vaters weg. oftmals fehlt mir die nötige konsequenz,meine maus in der nacht zu trösten,(wenn ich versuche sie mit wasser oder schnulli hinzuhalten) denn sie kommt manchmal alle 2-3 std.der schlafmangel macht mich fertig.tagsüber will sie auch so oft wie möglich an die brust. momentan ist die kleine so auf meine brüste fixiert,dass ich mir manchmal wünsche,dass mein körper wieder allein gehört.auf der einen seite trinkt sie,auf der anderen spielt sie an der brustwarze.es tut schon weh.. ständig hat sie eine hand an der brust,oder geht mir in den ausschnitt. ich kenne die who regelung,aber ich denke,dass ich einfach kraftlos bin.ich kann nicht mehr. ich liebe meine kinder,und möchte ihnen eine gute mutter sein.aber dazu brauche ich kraft.. habe schon alles mögliche versucht.aber die kleinen tränchen (und auch die wutanfälle)haben mich weichgekocht. kennt ihr ähnliche situationen,und lösungswege? ich habe schon daran gedacht,mir senf auf die brüste zu schmieren.. (mittelscharf) vielleicht kennt ihr einen rat?

Mitglied inaktiv - 11.12.2009, 21:57



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Je länger Du wartest, desto schwieriger wird es. Deine Gesundheit ist wichtiger! Zieh einen Schluss-Strich. Was hilft Deinen Kindern eine Mutter, die nur noch krank und fertig ist? Und ein bisschen Protest und Tränen kann man doch schonmal aushalten.

Mitglied inaktiv - 11.12.2009, 22:06



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hi joni, ich bin doch dabei..nur finde ich noch keinen wirklichen weg.ein bissel geweine ist es nicht.(manchmal tobt sie) ich denke,dass ich mit 17 mon.ganz gut dabei war. ich muss so langsam den absprung finden.einfach ist es nicht.-aber für mich steht fest..ich möchte mich vom stillen verabschieden..

Mitglied inaktiv - 11.12.2009, 23:09



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Es stimmt überhaupt nicht, das es schwieriger wird, je länger man wartet. Es wird einfacher. Ebenfalls stimmt überhaupt nicht, dass man ein bisschen Protest und Tränen doch schon mal aushalten kann - ich bin auch "man" und könnte das nicht. LG

Mitglied inaktiv - 12.12.2009, 00:23



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hi! oh mir gehts ähnlich wie dir. ich mag auch nicht mehr ständig meinen busen herhalten und das obwohl meine kleine erst 7,5 monate alt ist. aber ich hab einfach genug... so bös das auch klingen mag.... weiss mir nur leider auch noch keinen rat, wie ich meinen kleinen milchvampir von der brust fernhalten kann... :) aber das mit dem senf ist schon bissi fies oder??? glg

Mitglied inaktiv - 11.12.2009, 22:08



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ich ahtte mal eine bekannte ( habe jetzt ledier keine kontakt mehr) die hat ne menge kinder, 8 um genau zu sein. und einer ihrer söhne war damals, er muss etwa 6 jahre gewesen sein, immernoch total auf ihre brust fixiert. hätte er gedurft hätte er auch genuckelt, so kam er jede nacht ins bett zu ihr und wollte ihre brüste anfassen und ist unters t-shirt gekrabbelt und tagsüber hat er auch ständig nach der brust gegrabscht sowie sich eine gelegentheit ergab. für sie war es der blanke horror da es für den jungen natürlich keine unterschied machte ob gäste da waren oder sie in der öffentlichkeit waren. allerding kam das ganze nur dadurh zustande das der junge in der abstillphase einen sehr schweren unfall hatte und auf anraten des arztes dann weitergestillt wurde umihm die doppelte belastung nciht zuzumuten, und irgendwie kamen sie nicht mehr davon los. vielleicht muntert es ein wenig auf zu wissen das es immer noch schlimmer geht als man selber dran ist ;)

Mitglied inaktiv - 11.12.2009, 22:40



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Ich habe dir eine PN geschrieben! LG

Mitglied inaktiv - 12.12.2009, 00:24



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Hast Du es schon mal mit Absprachen versucht? "Weil Du schon so ein großes Mädchen bist, stillen wir nur noch in unserem Sessel", "Wir stillen nur, wenn der Mond scheint/die Sonne lacht/ der Radiowecker angeht." Es müssen einfache Dinge sein, die das Kind auch selbst nachvollziehen kann. Konsequenz wäre dabei natürlich schon wichtig. Ich kenne das von meinem Sohn, die traurigen verheulten Augen, da blutet jedes Mutterherz. Ganz viel kuscheln, in den Arm nehmen, vorsingen und immer wieder ruhig erklären was die Absprache ist, hilft. Ich würde vielleicht tagsüber anfangen, da kann man mit Spielzeug/anderem Essen und Trinken besser ablenken als nachts. Und wenn ihr eure Absprache eingehalten hab, dann kann es natürlich auch eine Belohnung geben, vielleicht einen Keks oder bei nem großen Ziel ein neues Buch Alles Gute Anouschka

Mitglied inaktiv - 12.12.2009, 08:34



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es wäre so schön,wenn sie das verstehen würde.-heute nacht kam sie alle 2 std. sie bedient sich schon selber.lässt sie nicht ablenken. ich bin schon viel am tage unterwegs.sie ist kein grosser esser,und mag auch nur wasser.

Mitglied inaktiv - 12.12.2009, 09:25



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Probiere es! Sie verstehen viel, v.a. am Tag! Immer wieder sagen und konsequent bleiben. Anouschka

Mitglied inaktiv - 12.12.2009, 12:07



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Meine Bekannte hat ihre Tochter eine Woche in Urlaub geschickt mit dem Papa ( ok, das geht bei Euch nicht, aber vielleicht gibt es eine Oma, die mithelfen will) und nach der Woche war das Stillen kein Thema mehr und die Brust "leer"...... Ansonsten gibt es Leute die Pflaster auf die BW kleben, weil die BW "aua" hat.... LG Muts

Mitglied inaktiv - 12.12.2009, 18:20