so, nun hab ich ja gesagt, nachdem nina die letzten beiden abende ohne stillen einchlafen wollte, dass wir heute nochmal schauen und ich sie entscheiden lasse. okay.
nun hab ich mich schon seelisch darauf vorbereitet, dass wir ab morgen ganz ohne stillen schlafen gehen. war ja anfangs nicht so leicht für mich, weil es doch in letzter zeit etwas schnell ging.
nun hat meine süße sich entschieden heute doch wieder in den schlaf gestillt zu werden. und ich kann wieder mal mit nichts zufrieden sein.
könnte mich selbst ohrfeigen!! 
ich weiß wirklich momentan nicht was ich will. ich hatte mich wirklich damit abgefunden, dass sie nicht in den schlaf gestillt werden möchte. hab ich meine chance nun verpasst? also, dass sie sich das einschlafstillen ohne größere probleme abgewöhnt hätte. oh mann, ich weiß gerade gar nicht, wo mir der kopf steht!
habt ihr ein paar aufbauende worte für mich, oder auch ein paar ideen, was ihr machen würdet?
liebe grüße
irene
Mitglied inaktiv - 29.01.2009, 20:03
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Du machst das schon ganz richtig so.
Wenn sie sich das Einschlafstillen nach und nach abgewöhnt ist doch auch nicht schlimm, oder? Muß ja nicht immer alles auf einmal klappen.
Und natürlich bist Du hin und her gerissen, Deine Tochter nabelt sich ab, wer wäre da nicht wehmütig.
Mach einfach genauso weiter wie bisher, höre auf Dein Herz und handele danach, dann kann nichts schief gehen. Da bin ich mir sehr sicher!!!!!!
In 16 Jahren will sie wahrscheinlich noch nicht mal mehr einen "Gute Nacht Kuss".
Lieben Gruß Svenja
PS: Ach ja, und was hättest Du sonst am 3 Tag machen sollen, ihr die Brust verweigern???????? (nach dem Motto Ätschbätsch gestern wollteste nicht heute will ich nicht....???)
Mitglied inaktiv - 29.01.2009, 21:44
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Kann verstehen, dass du hin und hergerissen bist.
Meiner hatte mit 8 Monaten und 2 Wochen sich morgens schreiend geweigert an die Brust zu gehen (war bei uns die letzte Mahlzeit) ich war den ganzen Tag hin und hergerissen, wollte zwar nicht länger als 1 Jahr, aber eigentlich schon bis etwa 10 Monate stillen. Wollte ihn am nächsten morgen wieder anlegen, war aber schon fest davon ausgegangen, dass er sie verweigert und er hat getrunken. Noch eine ganze Woche, ich wartete jeden Tag darauf, dass er wieder schreit.
Nach einer Woche hat er dann sich weggedreht und nicht trinken wollen. Da war ich seelisch irgendwie besser vorbereitet, habe dann den Schlußstrich an der Stelle gezogen weil ich mich dabei wohl gefühlt habe, er hat dannach kein einziges Mal mehr versucht an die Brust zu gehen, nichtmal beim gemeinsamen baden (sonst da immer) oder wenn ich morgens kein Oberteil anhatte.
Ich weiß, dass viele meinen in dem alter gäbe es kein abstillen von Seite des Kindes, ich bin trotzdem der Meinung, dass mein Kind genau das gemacht hat. Er ist mit seinem Essverhalten eh eher vorraus, seit etwa 2 Wochen (er ist nun fast 11 Monate) isst er nur noch Familienkost mit, Brei und Fläschchen will er einfach gar nicht mehr.
Mitglied inaktiv - 29.01.2009, 22:30
