Hallo zusammen, ich bin gerade dabei meinen Sohn (11 Monate) abzustillen. Eigentlich kann man sagten in beiderseitigem Einverständnis, ursprünglich wollte ich gar nicht so lange stillen, nachdem er aber sehr daran hing habe ich natürlich weitergemacht. Seit er vier Zähne hat, hat er mich auch immer wieder blutig gebissen. Letzten Freitag hat er sich total in der Brustwarze verbissen, wie ein Pitbull, sie langezogen und durch seine vier Zähne gezogen - aua! Danach habe ich beschlossen das Abstillen zu versuchen und wie durch ein Wunder schien er selber gar nicht mehr zu wollen, außer wenn er müde war, und dafür haben wir dann auch eine andere Alternative gefunden. Es klappt auch prima alles, er schläft besser und scheint nichts zu vermissen. Eigentlich könnte alles super sein! Doch irgendwie bin ich bedrückt, kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden dass es nun endgültig vorbei sein soll mit dem Stillen, und dann noch so plötzlich. Jeden Nachmittag packt mich das heulende Elend... ich nehme es ihm nicht übel dass er gebissen hat, ich weiß dass die Kleinen das nicht mit Absicht machen, allerdings kam es seit zwei Monaten regelmäßig vor und zwar richtig doll, ich weiß also dass es mit dem Abstillen okay war. Trotzdem bin ich total traurig. Außerdem hört irgendwie der Milchfluss nicht auf, ich habe harte Stellen und schmerzende Drüsen und kriege es trotz Ausstreichen nicht so richtig in den Griff... Wie seid Ihr (Abstillenden) damit umgegangen, hattet ihr auch solche Gefühle? Habt ihr Tipps wie ich einen Milchstau bzw. Entzündung vermeiden kann? Ich trinke Salbeitee, nehme Phytolacca, streiche aus...
Mitglied inaktiv - 19.03.2008, 15:35