Hallo Kristina, Vielleicht erinnerst du dich noch, ich hatte vor ein paar Wochen schon mal wegen meiner Depressionen geschrieben. (Seitdem hat sich viel getan. Ich bin in Behandlung. Die Stillpille musste ich absetzen, scheinbar hat diese mit zu den psychischen Belastungen beigetragen. Es geht mir besser, ich schaffe es immer öfter, in solchen Situationen "stop" zu sagen und mich nicht in das Gefühl der Leere und Machtlosigkeit fallen zu lassen. Was mich noch stark belastet ist die manchmal schier grenzenlose Wut, die in mir hochkommt, wenn ich mir viel Mühe mit meinem Sohn gebe, er oder die Situation aber nicht so sind, wie ich mir das vorgestellt habe. Vorallem geht es mir bei den Mittagsschläfchen so, da Milan da einfach Null Regelmäßigkeit hat wie, wann, wo und wie oft er an einem Tag schlafen will. Ständig deute ich seine Zeichen falsch und bin schwer frustriert, wenn ich es nicht schaffe, ihn hinzulegen. Die Tipps der Anderen mit dem Wickeln auf dem Boden funktionieren prima. Auch das Autofahren, denn er sitzt jetzt im Römer King und nicht mehr in der Schale. Tipp meiner Therapeutin (3fach Mama) - hihi.) So, nun zu meiner Frage: Milan lehnt Brei ab und isst lieber bei uns mit. Das machen wir seit dem 7. Monat so. Er ist jetzt über 10 Monate und hin und wieder koche ich mal nicht extra und lasse ihn leicht gewürztes, manchmal auch Süßes probieren. Ist das ok? Es gibt Tage, an denen er nur Brot isst, an anderen ganz viel Gemüse oder Obst (vorallem Heidelbeeren). Meine Frage: worauf muss ich achten? Was muss/sollte er zusätzlich zur Muttermilch essen, damit er keinen Nährstoffmangel bekommt? Welches Gemüse/Obst sollte ich besonders oft anbieten? Oft kommt das Essen unten so wieder raus, wie es oben rein ging. Bedeutet das, dass er die Nährstoffe aus dem Essen vielleicht gar nicht richtig verwerten kann? Danke schon mal. Mary
von MaryEllen am 28.08.2012, 20:41