Romanafuchs
Hallo! Wir bekommen unsere zweite Tochter nächstes Jahr Anfang März. Unsere ältere Tochter (28. Mon.) will das Stillen absolut nicht aufgeben, obwohl in der Schwangerschaft die Milch komplett weggegangen ist. Das ist für sie aber kein Grund, darauf zu verzichten. Meine Frage ist nun, wie man das am besten kurz vor und danach regelt. Sollte sie ein bis zwei Wochen vor der Geburt nur mehr ganz selten an die Brust dürfen, oder ist das egal? Kann sie vor der Geburt bereits die Ausschüttung der Vormilch auslösen? Oder kann sich überhaupt Vormilch bilden, wenn sie täglich an der Brust trinkt? Und nach der Geburt? Sollte ich sie die ersten Tage danach überhaupt trinken lassen? Danke für Ihre Antwort! Romana Fuchs
Liebe Romana Fuchs, die Zusammensetzung der Muttermilch richtet sich immer nach dem jüngsten Kind, das heißt bis zur Geburt wird wieder Kolostrum gebildet. Der Milcheinschuss und die Umwandlung des Kolostrums in reife Muttermilch werden genau so verlaufen wie nach jeder Geburt. Deine Milch wird sich in den nächsten Wochen und Monaten verändern und zu Kolostrum werden. Dabei kann ich dir allerdings nicht sagen „ab Tag x ist es Kolostrum“, denn die Veränderung ist ein schleichender Prozess und Du wirst – je nachdem wie oft deine Tochter noch an der Brust trinkt – an ihrem Stuhlgang merken, dass sich die Milch verändert, denn Kolostrum wirkt abführend. Sie muss keine Stillpause einlegen, denn sie wird nicht Kolostrum „austrinken", bei der Geburt wird immer noch Kolostrum für das Baby da sein. Wenn das ältere Kind nur noch gelegentlich an der Brust trinkt, müssen keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass das Neugeborene das für es notwendige Kolostrum erhält. Nur wenn das größere Kind noch häufig stillt, sollte dem Baby Vorrang eingeräumt werden und das Größere nach dem Baby gestillt werden. Du wirst sehen, es klappt ;-). LLLiebe Grüße Biggi
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