Frage: Einschlafstillen abgewöhnen

Hallo, mein Sohn wird in 3 Tagen 2 Monate alt und ist schon seit er 4 Wochen alt ist am zahnen. Ich stille ihn voll, auch abends immer zum einschlafen, nun fängt es aber schon sehr zu schmerzen an und ich möchte ihm zumindest das einschlafstillen abgewöhnen, weiß aber nicht so recht wie ich das anstellen soll. Untertags schläft er ja auch nur mit stillen ein oder wenn er ganz müde ist im Auto oder auf dem Arm, mit ablegen dauert es keine 5 Minuten und er ist wieder wach. Meine 2te Frage wäre wie ich ihn sanft abstillen kann, möchte nämlich so gut wie es eben geht noch etwas abpumpen dami er nicht komplett auf die MuMi verzichten muss. Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, liebe Grüße Julia mit Lukas

von JuRi2018 am 01.02.2019, 18:30



Antwort auf: Einschlafstillen abgewöhnen

Liebe Julia, wenn Du nicht mehr stillen magst, wirst Du einen anderen Weg finden müssen, um Dein Baby zu beruhigen. Vielleicht klappt es mit einem Schnuller, vielleicht braucht das Baby nur die Flasche zum Saugen und schläft dann ein. Du kannst immer erst kurz anlegen und dann zusätzlich eine Flasche geben. So hat die Brust Zeit, sich an die Umstellung zu gewöhnen. Empfehlenswert ist es, eine Stillzeit nach der anderen zu streichen, und dazwischen einige Tage bis 1 Woche zu warten. Das macht den Übergang meist erträglicher... Sollte die Brust bei dieser langsamen Vorgehensweise doch noch zu voll werden und zu spannen beginnen, kannst Du zwischendurch gerade so viel Milch vorsichtig ausstreichen oder abpumpen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Keinesfalls einschränken solltest Du deine Trinkmenge. Du solltest dich weiterhin nach dem Durstgefühl richten. Ehe sich die Milchmenge durch eine Verringerung der Flüssigkeitszufuhr vermindern würde, bekämst Du massive Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Die Empfehlung die Trinkmenge zu reduzieren gehört wirklich endgültig in die Mottenkiste der nicht ratsamen Tipps. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. Die ersten Tage würde ich das Kind schon tragen und trösten, denn der Verlust der Brust wird für Dein Kind nicht ganz einfach sein. Du könntest auch probieren, Dich mit dem Baby ins Bett zu legen bis es schläft, oft klappt das recht schnell ganz prima. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 01.02.2019



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