Frage: abstillen wie geht das

Liebe Frau Welter Ich habe einen 5 wochen alten sohn den ich bis Freitag gestillt habe. leider habe ich zum 4 ten mal einen Milchstau gehabt der jetzt zur Brustentzündung geworden ist und ich habe mich nun zum Abstillen entschieden. Nun meine Fragen an Sie: 1.Wenn die Brust arg Spannt pumpe ich so viel Milch ab bis das Spannungsgefühl weg ist ( ausstreichen funktioniert bei mir nicht gut) d.h. es ist immer noch milch in der brust - wie verschwindet denn die Milch die dort noch vorhanden ist?? wird sie vom körper wieder resobiert oder muss ich sie irgendwann ganz leer pumpen?? 2. Die Therapie soll mit 30 tabletten abgeschlossen sein... was tue ich wenn danach sich die brüste noch voll anfühlen? Vielleicht können sie mir bei dem Thema weiterhelfen Vielen Dank für ihre Mühe Alpenfee

von alpenfee am 30.10.2012, 15:36



Antwort auf: abstillen wie geht das

Liebe Alpenfee, sobald die Brust zu spannen beginnt, pumpen Sie weiterhin gerade so viel Milch ab, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch sollten Sie keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Wenn Sie keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. (mehr) haben, besteht jetzt kein Handlungsbedarf mehr. Ihre Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht „schlecht“). Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. LLLiebe Grüße, Biggi

von Biggi Welter am 30.10.2012



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