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An die Hausbesitzer - Rücklagen bilden

Thema: An die Hausbesitzer - Rücklagen bilden

Hallo ihr Lieben, wir haben vor kurzem ein Haus gekauft. Es ist aus den 50ern und wir sind derzeit noch fleißig am sanieren. Es wird alles neu gemacht - Heizung, Strom, sämtliche Leitungen, Bäder und Küche. Sprich auch die Geräte werden allesamt neu sein. Meint ihr, es ist daher ausreichend 100 Euro im Monat als Rücklagenbildung zur Seite zu legen? Wie handhabt ihr das? Freue mich über Anregungen. LG

von excellence2 am 04.02.2015, 11:55



Antwort auf Beitrag von excellence2

könnt... Wir legen ca. 300€ beiseite (mal mehr mal weniger) und wir waren froh, das wir das hatten. Unsere Heizung hatte nach knapp 16 Jahren den Geist aufgegeben... Teurer Spaß :O( Mein Mann arbeiten immer wieder kurz auch da fehlen die Euros Bei uns steht in nächster Zeit ein Neues Auto an, das auch bezahlt werden möchte. Was könntet Ihr denn zurücklegen. Welche Ausgaben könnten noch hinzukommen? Was ich sagen möchte ist, das keine "Netzbekanntschaft" Dir hier gute Ratschläge geben kann. Es kommt auf Eure finanziellen Verhältnisse an. Wenn Ihr am Haus jetzt alles neu macht, dürftet Ihr ja erst mal Ruhe haben schätze ich. Bin mal auf die andren Antworten gespannt. LG Peeka

von peekaboo am 04.02.2015, 13:01



Antwort auf Beitrag von peekaboo

Hallo und vielen Dank für deinen Beitrag. Eben, es ist alles neu, daher gehen wir davon aus, dass der Betrag erstmal ok ist. Uns sind dennoch die Erfahrungen anderer wichtig, denn wir können uns ja auch irren. Wir könnten durchaus mehr als die genannten 100 Euro im Monat zur Seite legen. Für jedes "Sparvorhaben" haben wir feste Beträge im Monat. Z.B. Urlaub etc. Außerdem sparen wir noch einen festen Betrag für die jährl. Sondertilgung, die wir unbedingt in Anspruch nehmen wollen. LG

von excellence2 am 04.02.2015, 13:37



Antwort auf Beitrag von excellence2

Meine Bedingung für ein Eigenheim war das wir so mal eben 10.000 euro zusammen kriegen. Das haben wir angespart, jetzt sind wir grade dabei weiteres Geld zu sparen um eher aus dem Kredit rauszukommen da wir wirklich wenig tilgen. Und/oder falls wir mal ans Geld müssen........was sicherlich irgendwann mal der Fall sein wird. Das ist je nach Monat unterschiedlich.......

von Charlie+Lola am 04.02.2015, 13:41



Antwort auf Beitrag von excellence2

Wir haben die Hausrücklage nach der Peterschen Formel berechnet: http://de.wikipedia.org/wiki/Peterssche_Formel Das betrifft aber nur das Haus. Für Elektrogeräte und Möbel und Notfälle haben wir eine Gesamtrücklage von mindestens 3 Nettomonatsnettogehälter. Damit kann man alle Geräte notfalls auf einen Schlag ersetzen.

von shinead am 04.02.2015, 14:00



Antwort auf Beitrag von shinead

Nachtrag: Ansparen von 100 Euro im Monat ist absolut ok.

von shinead am 04.02.2015, 14:00



Antwort auf Beitrag von excellence2

Hallo, wir haben (allerdings für ein Mehrfamilienhaus aus den 70ern) einen Betrag von EUR 20.000,-- angespart, der nun nicht angegriffen wird. Als monatliche "Sparrate" legen wir die Mieteinnahmen zurück. Am Jahresende zahlen wir uns dann die Differenz (abzüglich Handwerkerkosten, etc.) zur Rücklage aus - es sei denn, es steht eine geplante Großausgabe an (wie dieses Jahr neue Fenster im ganzen Haus). Dann bleibt mehr auf dem Konto. In Eurem Fall, denke ich, sind EUR 100,--/Monat (erstmal) ausreichend.

Mitglied inaktiv - 04.02.2015, 20:41



Antwort auf Beitrag von excellence2

Wir haben von Beginn an eine feste Rücklage von 10.000 Eur gehabt und die wird auch nicht angetastet. Wenn geplant etwas ansteht, wird es separat angespart. Wir haben allerdings auch ein altes Haus und das nicht komplett saniert, d.h. in den nächsten 10 Jahren ist irgendwann mal das Dach dran... Aber mit 100/Monat bis ihr einen gewissen Grundstock habt, solltet ihr gut hinkommen. Für Haushaltsgeräte etc. würde ich eine Rücklage von 1000 Eur bilden - dafür kann man ein oder zwei Geräte gut ersetzen oder auch mal ein geklautes Fahrrad... Gruß, Speedy

von speedy am 04.02.2015, 21:03