Hallo Dr. Bruni, Ich befinde mich in der 12 SSW und habe aktuell starke Unruhe und Panikattacken. Ich habe bereits bei den ersten Symptomen Kontakt zu meinem Psychiater aufgenommen und habe am Freitag mit einem Antidepressiva begonnen. Nun warte ich auf die Wirkung :( Jetzt habe ich leider gegooglet und eine Studie von 2007 gefunden, in dem es heißt das Stress Cortison ausschüttet und das wiederum die Progesteronausschüttung hemmt. In neueren Studien steht nur noch, das 10% des Cortisons beim Kind ankommt und es zu Folgeerkranungen wie Depressionen etc. für das Kind führen könne. Nun meine Frage: Sollte bei Stress durch tägliche Unruhe und Panikattacken eine Progesteroneinahme auch nach der 12 SSW weitergeführt werden um einen Progesteronmangel durch Cortison zu verhindern? Oder sind diese Studien von 2007 wiederlegt? Was ist ihre fachliche Meinung?
Mitglied inaktiv - 28.03.2020, 13:11