Risiko eines Polyhydramnions bei erneuerter Schwangerschaft

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Risiko eines Polyhydramnions bei erneuerter Schwangerschaft

Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich (31) habe im März diesen Jahres eine gesunde Tochter zur Welt gebracht. Wenige Tage vor der Geburt wurde bei mir ein Polyhydramnion mit einem Fruchtwasserindex von 36 festgestellt. Der Arzt sagte nach der Geburt, dass er schätzt, es seien 6-7 Liter Fruchtwasser gewesen. Meine Platzenta wurde untersucht, es wurde nichts festgestellt. Diabetes hatte ich auch nicht. Können Sie mir sagen, wie wahrscheinlich es ist, dass ich bei einer erneuten Schwangerschaft wieder ein Polyhydramnion haben könnte? Mit freundlichen Grüßen Anni

von Anni86 am 20.09.2017, 00:24

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Antwort auf: Risiko eines Polyhydramnions bei erneuerter Schwangerschaft

Hallo, hierfür gibt es keine statistischen Angaben, was das Wiederholungsrisiko angeht. Wenn ansonsten mit dem Kind alles in Ordnung ist und bei der Mutter keine entsprechenden Infektionen nachgewiesen werden, steht bei einer solchen Situation sicherlich immer der Diabetes im Raum, der mit einer qualifizierten Methode (standardisierte Laborbedingungen beim Diabetologen) ausgeschlossen werden sollte. Insofern empfehle ich Ihnen, hierzu das beste Vorgehen mit der betreuenden Frauenärztin/Frauenarzt und der Entbindungsklinik abzustimmen. Herzliche Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 20.09.2017

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