Hallo Dr. Bluni,
seit tagen habe ich alpträume dass meinem ungeborenen baby (34.ssw) etwas passieren könnte.
sehr große angst habe ich vor einer totgeburt. wie hoch ist das risiko dass ein kind im mutterleib verstirbt und welche gründe kann es geben.
da ich vor dieser schwangerschaft 2 fehlgeburten erlitten habe, und diese schwangerschaft durch organultraschall und 3d ultraschall besonders untersucht wurde weiß ich nicht ob das risiko bei mir dadurch gesunken oder durch die vorgeschichte gestiegen ist.
bitte helfen sie mir.
vielen dank und gruß, sissi
Mitglied inaktiv - 16.07.2008, 15:37
Antwort auf:
Risiko einer Totgeburt?
Liebe Sissi,
diese "Ungewissheit" besteht natürlich für alle Schwangeren während der Zeit, in der nicht untersucht wird und diese Restunsicherheit wird sich nicht vermeiden lassen.
Hier ist es ganz besonders wichtig, einfach mal loszulassen!
Es gibt eben keine konkreten subjektiven Hinweise, wir mal von Blutungen und vorzeitigen Wehen abgesehen, die Ihnen zeigen, dass es dem Kind nicht gut geht.
Lassen Sie sich durch die Einschätzung Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt beruhigen. Denn wenn bei den Routinekontrollen alles in Ordnung ist, wird es dem Kind wohl auch in dem folgenden Intervall gut gehen.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 16.07.2008
Antwort auf:
Risiko einer Totgeburt?
Hallo
Ich (34 SSW) kann dich sehr gut verstehen...
Die ganze SS über habe ich angst dass es meinem Sohn nicht gut geht, dass ihm was fehlt und das er sogar sterben kann... ich denke auch beinahe täglich daran wie die Chancen einer Totgeburt stehen obwohl auch bei mir bisher alles unauffällig war und der FA sehr zufrieden mit dem Verlauf der SS ist...
Vielleicht liegt es bei mir daran, dass mein Kleiner ein ganz ruhiger ist und ich ihn nur abends in ruhe spüre...
Ich kann es kaum erwarten bis ich am Di wieder beim Arzt bin und hören kann dass alles ok ist...
Ich wünsche dir, dass die SS weiter ohne Komplikationen verläuft und du bald deinen Schatz im Arm halten kannst...
LG
Novemberkind
Mitglied inaktiv - 16.07.2008, 18:39