Guten Tag
Ich habe PCO und hatte im Mai eine Fehlgeburt im achten Zyklus mit Clomifen und vorheriger Bauchspiegelung hat es endlich geklappt.
Zur Zeit bin ich in der 7 Woche und auch wenn es noch sehr früh ist stellt sich mir die Frage nach einem Beschäftigungsverbot.
Ich bin als Kellnerin tätig laufe hebe und stehe also sehr viel, dazu kommt noch dass ich seit meinem 6 Lebensjahr an Epilepsie leide.
Zur Zeit ist es schwierig die richtige medikamentöse Dosis zu bestimmen.
Beziehungsweise waren die letzten Werte außerordentlich niedrig.
Ich kämpfe mit starken Schwindel und Erbrechen was wohl normal ist in der Schwangerschaft.
Doch beängstigt mich die Tatsache ,dass ich durch das Erbrechen natürlich auch meine Medikamente aus Spucke.
Ich möchte auf keinen Fall einen Krampfanfall in Kauf nehmen und jegliche Art von Stress und Anstrengung vermeiden.
Mir stellt sich die Frage ob ein Beschäftigungsverbot angebracht wäre.
von
nicolinchen1
am 14.12.2016, 13:36
Antwort auf:
ist ein Beschäftigungsverbot einer Schwangeren Epileptikerin ratsam?
Hallo,
Da ein derartiges in der genannten Situation überhaupt nicht möglich ist, erübrigt sich diese Frage.
Viel wichtiger ist dann, dass Sie sich in enger Abstimmung mit dem Facharzt für Neurologie zu der Medikamentendosis und der optimalen Einstellung abstimmen.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 14.12.2016
Antwort auf:
ist ein Beschäftigungsverbot einer Schwangeren Epileptikerin ratsam?
Hallo nicolinchen1
In deinem Fall denke ich mir ganz klar ein Beschäftigungsverbot. Da würde ich nicht mehr lange überlegen. Dein Körper ist jetzt einer noch größeren Belastung ausgesetzt. Hattest du dich mal erkundigt was alles im mutterschutzgesetz steht was für arbeiten man nicht mehr machen darf und nicht mehr am Wochenende und nach 20 uhr arbeiten...
von
mitzy
am 14.12.2016, 20:38
Antwort auf:
ist ein Beschäftigungsverbot einer Schwangeren Epileptikerin ratsam?
Danke für Ihre Antwort
Bisher sprach keiner meiner Ärzte von einem Beschäftigungsverbot,
Aus diesem Grund stellte ich diese Frage auch hier im Forum.
Am Montag habe ich wieder einen Termin beim Neurologen zur Spiegel Kontrolle.
In den letzten drei Kontrollen war er viel zu niedrig und lag bei 0,4 mein Arzt sagte dieser Spiegel entspricht keiner Medikamenteneinnahme.
Wahrscheinlich hat mein Körper die Medikamente anders verstoffwechselt.
Ich nahm über einen langen Zeitraum
Gestagene ein.
Sollte ich meinen Facharzt auf ein Beschäftigungsverbot ansprechen?
Wirkt es nicht etwas dreist?
Ich möchte nicht dass mein Arzt sich auf die Füße getreten fühlt.
von
nicolinchen1
am 15.12.2016, 07:16