Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Christian Karle:

Kündigung zurückgezogen - Beschäftigungsverbot

Dr. med. Christian Karle

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Kündigung zurückgezogen - Beschäftigungsverbot

Lilli15

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Hallo lieber Dr Karle Mein Arbeitgeber hatte mir gekündigt, seit dem geht es mir psychisch wieder ganz schlecht. Da ich geklagt habe, muss er mich wieder einstellen aber er will eigentlich nicht mehr, dass ich dort arbeite. Dann wollte ich dass mein Arzt ein Beschäftigungsverbot ausspricht.. mein Frauenarzt meint aber, er müsste mich erst krankschreiben, und kann später daraus ein Beschäftigungsverbot machen?! Ich bin ohne Partner und bin auf mein Lohn und später für die Elternzeit, das Geld angewiesen. Weil wenn ich nur krankgeschrieben bin dann zählt diese Zeit nicht beim Elterngeld. Kann er nicht direkt ein Beschäftigungsverbot aussprechen? Da es mir psychisch nicht gut geht, ich Bauchschmerzen habe und auch etwas Blut im Urin vor Stress. LG Lilli


Dr. med. Christian Karle

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Guten Tag, um ein ärztliches BV aussprechen zu können, muss ein medizinischer Grund vorliegen. Wenn man eindeutig darlegen kann, dass es Ihnen psychisch nicht zuzumuten ist, wieder zur Arbeit zu gehen, oder eine andere Erkrankung vorliegt, dann kann der Arzt ein BV aussprechen. Der AG kann Sie aber auch freistellen und ein betriebliches BV aussprechen. Da ich nicht weiss, was Sie arbeiten, muss das der Betriebsarzt oder AG entscheiden. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle


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