Hallo Herr Dr. Bluni, Ich habe vor 3 Tagen Feigwarzen am Ende der äußeren Schamlippen kurz vorm Damm innenliegend entdeckt, es handelt sich bisher "nur" um eine etwas größere (ca. Stecknadelkopfgröße) und eine sehr kleine. Derzeit bin ich in der 28+7 SSW. Bei der Untersuchung durch meinen Arzt wurde mir gesagt, dass das zwar nicht gut sei, ich mir jedoch keine allzugroßen Sorgen machen müsste, die Chancen auf Ansteckung des Babys während des Geburtsvorgangs wäre prinzipiell äußerst gering. Es würde sehr viel Hysterie gemacht werden, die aber nicht angebracht sei. Von einer Behandlung wurde mir abgeraten, wenn überhaupt könnte ich Veregen benutzen. Von einer operativen Entfernung wurde abgeraten, da dies zur Verschlimmerung der Anzahl der Feigwarzen führen kann. Ich bin nun sehr verunsichert und mache mir sehr viele Sorgen. Auf keinen Fall möchte ich natürlich mein Baby schädigen oder es in Gefahr bringen. Ist die Gefahr der Ansteckung für das Baby wirklich so gering? Sollte ich die Behandlung mit Veregen aufnehmen, damit sich die Feigwarzen nicht weiter vermehren? Wie gefährlich ist es für das Baby, wenn es sich bei der Geburt infizieren würde? Welche Vorgehensweise würden Sie empfehlen? Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort! Mit freundlichen Grüßen
von Alkat am 13.02.2020, 15:17