Hallo, erstmal zu meiner Geschicht. Ich bin 40 und habe bereits zwei gesunde Söhne. 2003 wurde ich per Kaiserschnitt nach Geburtsstillstand entbunden. 2006 wurde ich wieder per Kaiserschnitt entbunden da die Herztöne unter den Wehen nicht mehr messbar waren. Diese Kaiserschnitte waren Komplikationslos. Nach Untersuchungen meiner FÄ und keiner Einwende ihrerseits sind wir 2012 erneut schwanger geworden. Leider hatte unser Tochter Trisomie und verstarb in der 23. SSW. Danach wurden Wehen eingeleitet um das Baby möglichst natürlich zur Welt zu bringen. Leider eröffnete sich auch nach Tagen der Muttermund nicht. Während der ganzen Zeit litt ich unter starken Schmerzen und Blutungen. Nach 5 Tagen wurde dann wegen schlechter Blutwerte die Entbindung unter Vollnarkose vorgenommen, wobei das Baby vaginal geholt werden konnte. Bei der folgenden Ausschabung wurde ein fehlender Wiederstand in der Gebärmutter festgestellt, worauf man meinen Bauch öffnete um eine Ruptur auszuschliessen. Die Kaiserschnittnarbe war intakt aber an der Hinterwand der Gebärmutter sind wohl Schichten auseinandergewichen welche zu starkem Blutverlust geführt haben. Das Bauchfell war intakt. Die Gebärmutter wurde an dieser Stelle nicht genäht. Ich habe 2 Bluttransfusionen bekommen und lag noch einen Tag auf der ITS. Mein behandelnder Arzt hatte mir damals gesagt, dass er die GM nicht entfernt hatte weil ich immer noch Kinderwunsch habe.Allerdings müßte im Falle einer SS das Kind vorzeitig per Kaiserschnitt entbunden werden. 6 Monate danach waren wir in der Kinderwunschsprechstunde wo nochmals ein Ultraschall gemacht wurde. Dort konnte man keine Öffnung oder andere Anomalien der GM feststellen. Die Dicke der Kaiserschnittnarbe beträgt 6mm. Die Ärztin meinte es spräche nichts gegen eine weiter SS. Ende 2013 war der SS-Test wieder positiv. Leider stellt sich diese SS aber als vollständige Blasenmole heraus. Nach 2 x Ausschabung habe ich noch eine 10 wöchige Chemotherapie mit MTX bekommen. Nun wurde mir gesagt, dass ich mind. 6 Monate mit einer erneuten SS warten soll. Nun meine Fragen: Regeneriert sich die Gebärmutter soweit, dass eine SS möglich ist? Können sich aufgrund der beiden Ausschabungen weiter Komplikationen ergeben?
von manu7674 am 25.06.2014, 07:07