DA ES AUF NORMALEN WEGE NICHT MEHR KLAPPEN WILL;BIN JETZT §(J MEIN MANN "( HABE ICH EINE FRAGE:HABE ICH MIT EINER KÜNSTLICHEN BEFRUCHTUNG MEHR CHANCENßLESE IMMER WIEDER ;DAS DAS AUCH NICHT KLAPPT IMMERßHM ODER MEINT IHR DAS ES MIT CLOMIFEN EHER KAPPT SCHWANGER ZU WERDENßLIEBE GRÜSSE SANDRA
Mitglied inaktiv - 26.10.2003, 17:54
Antwort auf:
clomipfen oder künstliche befruchtung was führt eher zu einer schwangerschaft??
liebe Sandra,
solange die Frau jünger als 35 Jahre alt ist und die Zeit des Versuchens weniger als ein Jahr beträgt, würde man ihr sicher erst mal raten, geduldig zu sein und abzuwarten, es sei denn, man hat schon vorab den Eindruck, dass, hormonelle oder organische Probleme vorliegen. Gleichzeitig sollte natürlich auch über negative Einflüsse auf die Fruchtbarkeit: Alkohol, Nikotin & Stress gesprochen werden.
Ein MIttel wie Clomifen würde nur bei strenger Indikation verabreicht und nicht, um schneller schwanger zu werden.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 27.10.2003
Antwort auf:
clomipfen oder künstliche befruchtung was führt eher zu einer schwangerschaft??
Hallo,
welche Methode man wählt, hängt natürlich von der Ursache der Unfruchtbarkeit ab. Wenn beim Mann nachweislich (Spermiogramm) alles okay ist und Du nachgewiesenermaßen entweder keinen Eisprung oder eine deutliche Gelbkörperschwäche hast, dann (und nur dann) ist Clomifen für Dich interessant. Es ist ein eisprungauslösendes Medikament. Auch die künstliche Befruchtung wird nur bei eintsprechender medizinischer Indikation empfohlen, wenn also nachweislich eine SS auf normalem Wege nicht möglich ist.
Wenn es in Deinem Alter etwa sechs Monate lang mit dem Schwangerwerden nicht klappt, sollte eine ausführliche Untersuchung gemacht werden (auch beim Mann, und auch wenn er jünger ist). Zum Beispiel ein gründlicher Hormonspiegel usw.
Wenn bei Euch beiden alles okay ist, kannst Du das Schwangerwerden nicht beschleunigen. Auch nicht mit Clomifen. Die Fruchtbarkeit ist leider in unserem Alter (bin selbst 37) schon stark herabgesetzt. Die Eizellen sind Alterungsprozessen unterworfen, ihre Zahl nimmt ab, genetische Defekte inh. der Eizellen häufen sich. Trotzdem kann es durchaus noch klappen, manchmal dauert es allerdings etwas länger. Wenn wirklich alles okay ist (!), schaffen es viele Enddreißigerinnen in etwa 20 Monaten denn doch, schwanger zu werden. Das ist ein Durchschnittswert.
Liebe Grüße,
Bine
Mitglied inaktiv - 26.10.2003, 18:04