Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, auf der Suche nach entsprechenden Studien oder Statistiken bin ich leider nicht fündig geworden. In meinem Umfeld haben wir letztens über eine Statistik gesprochen, der zufolge die Durchseuchungsrate mit CMV vom sozialen Hintergrund abhängig sei. Quelle: http://books.google.de/books?id=-wgTLktUnWgC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false Ein Arzt sagte mir einmal bei einer Untersuchung in der Frühschwangerschaft, als ich ihn auf CMV ansprach, dass es unwahrscheinlich sei, dass ich das hätte, da ich selbst als Kind im Kindergarten war. Außerdem könne man gegen Virusinfektionen wenig tun. Das erstere hatte mich beruhigt... Ich werde meinen Immunstatus nun im 2. Drittel dennoch ermitteln lassen, da ich über Freunde und als gelegentliche Spielfreundin für deren Kinder recht viel Kontakt habe - auch, wenn ich Hygieneregeln sehr streng einhalte, passiert es ja immer wieder, dass man unüberlegt mal vom Teller was nimmt, wenn ein Kind nix essen möchte oder so - obwohl es schon mit Speichel in Kontakt gekommen sein könnte. Nun frage ich mich aber, ob die Aussage bezüglich einer wahrscheinlichen Infektion aus meiner eigenen Biografie heraus evidenzbasiert ist oder einfach nur eine Annahme. Ist Ihnen zufällig eine entsprechende Studie oder Erhebung bekannt? Vielen herzlichen Dank für Ihre Arbeit im Forum und für einen evtllen entsprechenden Hinweis. MfG, patti
von pattika am 05.10.2013, 10:15