Blasensprung

Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Blasensprung

Hallo, ich bin nun 36+5 hab schon viel durchgemacht in meiner SS und bekomme langsam immer mehr Ängste. Vor allem wegen der Fruchtwasserembolie. Nun hat mir heute meine Hebamme mitgeteilt das auch auf Grund von Strampeln des Babys die Fruchtblase platzen kann und man sagt wenn sie oben einreisst (also wo seine Füße sind) ist die Gefahr höher als unten. Nun meine Frage: Wenn nun die Blase platzt was soll ich dann tun? Baby sitzt fest mit Kopf nach unten. Ist es gefährlich noch 1 Stunde Fahrt ins KH aufzunehmen? Dort bin ich angemeldet und war bis jetzt mit jedem Problem dort. Was tut man am Besten um vorzubeugen oder in Sicherheit zu sein? Ich weiss nicht ob ein Krankenwagen bei sowas helfen könnte. Ich habe unendliche Angst nicht mehr nach Hause zu kommen weil was schlimmes passiert. Ich komme nicht mehr von diesen Gedanken weg. Gerade diese Sache wenn passiert hat man ja eigentlich keine Überlebenschance. Danke für Ihre Antwort

von Sonja80 am 30.07.2013, 09:35

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Antwort auf: Blasensprung

Liebe Sonja, das hört sich für mich schon ein wenig danach an, dass Sie hier doch nicht unerheblichen Gesprächsbedarf haben, den Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder eine Psychotherapeutin/Psychotherapeuten bieten kann. Es gibt durch Kindsbewegungen keinen Blasensprung und es spielt auch keine Rolle, wo die Fruchtblase springt. Eine Fruchtwasserembolie ist ein extrem seltenes Ereignis (ca. 1 in 8.000 - 1 in 80.000 Geburten ), dass sie die wohl meisten Frauenärzte nicht einmal in ihrem Berufsleben erleben werden. In den wohl allermeisten Fällen wird eine Frau bei Blasenprung am Entbindungstermin sich per PKW in die Klinik begeben können, ohne zu liegen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 30.07.2013

Antwort auf: Blasensprung

Du hast eher nen 6er im Lotto als sowas! Die Wahrscheinlichkeit ist total gering! 7 von 10000000 Geburten passiert das mal

Mitglied inaktiv - 30.07.2013, 11:15

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