Karolcia2a
Sehr geehrter Herr Dr Karle, ich bin in der 24 SSW. In der 17 SSW bin ich mit starken Blutungen ins Krankenhaus gekommen, wo festgestellt worden ist, dass ich einen hohen Blasensprung hatte. Gleichzeitig würde ein Hämatom direkt an der Fruchthöhle gefunden (über 5 cm groß). Die Blutungen habe nach 3 Tage aufgehört. Der Abstrich aus der Scheide hat einen multiresistenten Keim nachgewiesen. Ich lag 12 Tage stationär im Krankenhaus, habe 10 Tage lang einen Antibiotika bekommen und der Fruchtwassertest war immer noch positiv. Nach 12 Tage war der erneute Abstrich negativ und der Keim war weg. Kurz danach war der Fruchtwassertest auch negativ und ich dürfte entlassen werden, jedoch mit strenge Bettruhe zu Hause und 2 Mal die Woche Kontrolle bei meiner Frauenärztin. In 2-3 Wochen ist das Hämatom deutlich kleiner geworden- 2cmx1cm. Jetzt komme ich endlich zur meiner Frage und zwar, meine Ärztin meinte ich soll weiterhin sehr auf mich aufpassen, sehr viel sich ausruhen und liegen. Die Ärzte in dem Krankenhaus (bei Pränataldiagnostik sind komplett anderen Meinung). Sie meinen, dass wenn die Fruchthöhle sich verschlossen hat und das Hämatom deutlich kleiner ist, ich darf normal weiter leben. Was meinen Sie dazu? Haben Sie so einen Fall wie mein schon gehabt? Ich würde mich über ihre Meinung sehr freuen. Schöne Grüße
Guten Tag, solange keine Frühgeburtlichkeit droht, die Zervix stabil ist, keine Blutungen mehr vorhanden sind und der Blasensprung sich verschlossen hat, dürfen sie sich auch wieder ganz normal verhalten. Es gibt keine Daten dafür, dass eine Bettruhe in so einem Fall einen Vorteil bringt. Ich kennen genug solcher Fälle und bin ganz bei den Kollegen der Klinik, was die Empfehlung angeht. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
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