Unser Lexikon für die Schwangerschaft
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Wadenkrämpfe
den meisten Fällen durch einen Mangel an Magnesium verursacht. Aber auch Überbelastung
und Durchblutungsstörungen können zu Wadenkrämpfen führen.
Ausreichend Bewegung, kräftige Massagen und das regelmäßige Dehnen der Bein- und Fußmuskulatur beugen den schmerzhaften Krämpfen vor. Ebenso wirken das Hochlagern
der Beine und Wechselduschen präventiv. Eventuell können auch spezielle Salben helfen,
welche die Durchblutung fördern.
Hier finden Sie Infos zu den häufigsten Beschwerden in der Schwangerschaft
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Antworten von Hebamme Martina Höfel zu dem Stichwort Wadenkrämpfe
Frage: Wadenkrämpfe in der Nacht
Hallo Frau Höfel,
bin ender der 37 SSW mit dem dritten Kind und hatte in jeder Schwangerschaft massiv mit Wadenkrämpfen zu tun. Dieses Mal aber besonders stark. Was kann ich dagegen machen? Es reicht wenn ich in der Nacht die Füße einmal "falsch" ausstrecke und schon gehts los, teilweise rund 30 Min. Nehme bereits rund 600mg Magnesium tägl, hatte wegen Blutungen anfangs auch bis 900mg nehmen müssen, hier rächte sich der Durchfall dann. Mein Vit. d spiegel wurde auch kontrolliert und ein Mangel beseitigt, was anfangs die Krämpfe auch besserte. Aber jetzt gehts wieder jede Nacht zur sache. bei mir steht im übrigen eine geplante re-re sectio an, daher ist Wehenhemmung kein Thema.
Vielen Dank fusselmami
Antwort
Liebe fusselmami,
die Dosis des Mg ist okay.
Gleichzeitig können auch Wechselbäder, Bein- und Fußgymnastik sowie Warmhalten der Beine helfen, die Beschwerden zu lindern.
Im Fall von nächtlichen Wadenkrämpfen kann es bei Bauchlage hilfreich sein, nachts die Füße über die Matratze hinausragen zu lassen und bei Rückenlage die Fußsohlen an den Bettenden abzustützen, falls dieses ohne Behinderung des Schlafes möglich ist. Auch haben einfache Dehnungsübungen einen guten vorbeugenden Effekt.
Liebe Grüße
Martina Höfel
Frage: Wadenkrämpfe
Hallo,
mal wieder was Neues in dieser 3. SS *g*: Hatte vorletzte Nacht einen schlimmen Wadenkrampf, von dem mir jetzt noch das Bein weh tut :-(. Nun weiß ich zwar, daß Magnesium hilft, aber das stellt das auch die Gebärmutter ruhig und da ich eine Wehenschwäche habe, bin ich da etwas vorsichtig.
Was kann ich tun? Es trotzdem einnehmen? Welche Sorte? Welche Dosierung? Wann sollte ich es wieder absetzen?
Danke und LG Anja (30. SSW) :-)
Antwort
Liebe Anja,
Magnesium stellt zwar die Gebärmutter ruhig, aber bis zur 36. SSW ist das erwünscht. Spätestens dann sollten Sie das Magnesium wieder absetzen!!!!
Dosierung und Menge entscheidet Ihre Hebamme oder Ihr Gyn.
Liebe Grüße
Martina Höfel
Antworten von Silke Westerhausen zu dem Stichwort Wadenkrämpfe
Frage: Magnesium
Guten Abend ,
Ich habe mal eine Frage zum Magnesium und zwar wirkt das nun wehen hemmend oder nicht ? Ist Magnesium für die Kinder schädlich - zitter zustand nach der Geburt ? ..
Habe oft mit ziehen der Mutterbänder zu kämpfen und jetzt nachts noch mit wadenkrämpfen .. !
Bin in der 34 ssw ..
LG
Antwort
Hallo,
Magnesium wirkt krampflösend,also gegen Wehen und Wadenkrämpfe.
Es wird nach abgeschlossener Frühgeburtlichkeit normalerweise abgesetzt,so dass keine negativen Auswirkungen auf die Geburt bzw das kind post partum gegeben sind.
Grüße
Silke westerhausen
