Unser Lexikon für die Schwangerschaft

Schwangerschaftslexikon

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Schwangerschaftsanämie

Der Grund für eine Schwangerschaftsanämie liegt im erhöhten Bedarf des mütterlichen Organismus an allen Baustoffen, die für die Blutbildung benötigt werden. Vor allem während seiner Wachstumsschübe (28. bis 32. Schwangerschaftswoche) "nimmt" sich das Baby von der Mutter, was es für die eigene Blutbildung benötigt. Wird dieser erhöhte Bedarf - im Wesentlichen an Eisen - nicht gedeckt, kann es bei der Schwangeren zu einer Schwangerschaftsanämie kommen - im Volksmund auch als "Blutarmut" bekannt. Im Fall einer Schwangerschaftsanämie ist der Hämaglobin-Wert im Blut unter einen gewissen Grenzwert gesunken. Dies kommt relativ häufig vor. Erste Anzeichen dafür können beispielsweise Müdigkeit oder Kopfschmerzen sein. Um abzuklären, ob eine Schwangerschaftsanämie vorliegt, sollte ein Besuch beim Facharzt erfolgen.

Mehr darüber, wie eine gute Eisenversorgung einer Anämie in der Schwangerschaft vorbeugen kann, lesen Sie in unserem Artikel "Wie wichtig ist Eisen?".
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