Beim Pucken wird das Neugeborene ganz eng eingewickelt, in sogenannte Pucktücher oder Pucksäcke. Die Enge erinnert das Baby an die Situation in der Gebärmutter - so fühlt es sich sicher und geborgen. Durch das Pucken wird vor allem unruhigen, nervösen Babys geholfen, denn durch die Begrenzung von Armen und Beinen und der warmen Umhüllung können sie viel leichter zur Ruhe finden und sich beruhigen. Somit kommt diese alte Methode der Säuglingspflege vor allem bei Problemen beim Einschlafen oder Durchschlafen zum Einsatz. Diese Methode wird gerne auch bei Frühchen eingesetzt, die eigentlich ja noch die Enge der Gebärmutter hätten.