Unser Lexikon für die Schwangerschaft

Schwangerschaftslexikon

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Masern

Masern sind eine Viruserkrankung, gegen die die meisten Kinder bei den Vorsorgeuntersuchungen heute mit der Dreifachimpfung „Mumps-Masern-Röteln“ geimpft werden. Der Masernimpfstoff wird in zwei Impfdosen mit einem Abstand von ca. 4 Wochen verabreicht. Erst die zweite Impfung gewährt auch einen vollständigen Schutz.

Bei der Masernimpfung handelt es sich um einen Lebendimpfstoff, das bedeutet, dass er sehr wenige lebende aber nicht vermehrungsfähige Erreger enthält. Das ist auch der Grund, weshalb während der Schwangerschaft nicht geimpft werden kann. Frauen, die schwanger werden wollen, sollten sich frühzeitig um einen Schutz kümmern. Nach der Impfung sollte eine Schwangerschaft für 3 Monate vermieden werden.

Eine Impfung gegen Masern ist unbedingt zu empfehlen. Gerade Erwachsene und Kinder unter fünf Jahren tragen ein erhöhtes Risiko, dass eine Maserninfektion auch Komplikationen wie Mittelohrentzündung, Lungenentzündung und Gehirnentzündung mit sich bringt. Laut Statistiken des Robert-Koch-Instituts (RKI) sterben zwei von 1000 Patienten an den Folgen einer Masern-Infektion.
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