Bei einer Biopsie wird dem Körper eine Gewebeprobe entnommen. Im Labor kann das entnommene Material dann auf krankhafte Veränderungen hin untersucht werden.
Während einer Schwangerschaft kann eine Chorionzottenbiopsie im Rahmen der Pränantaldiagnostik durchgeführt werden. Dabei wird über eine Nadel Gewebe aus der Zottenhaut entnommen. In diesem Gewebe sind die Erbmerkmale des Kindes enthalten. So kann man genetische Veränderungen beim Fötus in einem sehr frühen Stadium (6. bis 8. Woche) erkennen.