Thema:
Baby kommt nicht in den Schlaf
Habe einen 10 Wochen alten Sohn. Abends ist bei uns immer Terror angesagt. Er schreit teilweise stunden lang. Haben sämtliche Varianten schon ausprobiert: Tragetuch, im Arm schaukeln, knüttern lassen, Flasche geben,...
Nichts hilft! Er schreit sich dann irgendwann in Rage. Er bekommt dann seine Flasche nach ca. 4 Stunden (hält sonst 4-5 Std.) durch. Man kann dann einfach nicht mehr erkennen, ob es Hunger, Wut oder Müdigkeit ist.
Hab ihr nen Rat für mich?
Soll ich ihn sein Beistellbett legen und etwas weinen lassen und immer wieder hingehen, damit er Gewissheit hat, dass jemand für ihn da ist?
Silke
Mitglied inaktiv - 29.11.2010, 22:22
Antwort auf diesen Beitrag
Absolut nicht!
Du sollst bei ihm bleiben - seinen Stress zusammen mit ihm durch stehen.
Vielleicht legst du ihn zu spät schlafen und er ist schon zu müde?
Vielleicht hat er früher als erst nach 4 Stunden Hunger?
Vielleicht war der Tag zu aufregend?
Trag ihn tagsüber mehr, dann will er Nachts vielleicht weniger?
UND: Geh mal zum osteopathen - vielleicht hat er was an der Halswirbelsäule und das tut ihm weh!
Ich habe einige Freunde bei denen das Wunder gewirkt hat.
Aber egal was - lass ihn nicht alleine - sonst hat Dein Süßer wirklich Todesangst!
von
kirshinka
am 29.11.2010, 23:03
Hey,
mir ist bei meiner Kleinen auch aufgefallen, dass sie Abends teilweise ziemlich miese Laune hat. Wir haben sie dann irgendwann wirklich einfach mal ins dunkle Zimmer in ihr Bettchen getan und siehe da, sie hat zwar nicht geschlafen, aber ganz ruhig vor sich hingeschaut und brauchte scheinbar einfach ihre Ruhe. Versucht es einfach mal...
Zum Thema Essen:
fütterst Du nach eine Zeitplan oder nach BEdarf? OFt ist es so, dass die Kleinen Abends mehr wollen, gib ihm mal früher was, vlt. ist es wirklich Hunger. Wenn die sich erstmal in Rage geschrien haben, kann man keinen Unterschied mehr erkennen...
von
ailana
am 30.11.2010, 09:06
Meine Kleine ist inzwischen fünfeinhalb Monate alt und hat bis sie ca. 13 Wochen war jeden Abend 4-5 Stunden nur geweint, ich sie gestillt, wieder geweint, wieder getrunken... So ging das über Stunden, sie hat für die Nacht vorgetrunken und ich hab sie gelassen.. Irgendwann hab ichs akzeptiert und als sie dann knapp 14 Wochen war, wars auf einmal vorbei.
Meine Nachsorgehebamme sagt übrigens das das ganz normal sei, abends ist eben dauerstillen angesagt..
Viele Grüße und DURCHHALTEN, es wird besser!!
von
Happymom6784
am 30.11.2010, 11:51
Okay, beim Fläschchen-geben ist es nicht ganz so arg, aber auch bei uns will Lena abends zw. 18 -23 Uhr einfach öfters trinken, garnicht mal unbedingt mehr, weil mehr als sonst geht auch nicht rein ;-) Da sind es dann max. 2,5h zwischen den Flaschen, am Tag ist es ein wesentlich größerer Abstand.
Außerdem verarbeiten die Kleinen am Abend die gesammelten Eindrücke des Tages, dazu kommt wie schon gesagt oftmals ÜBERmüdung, ich denke auch oft, wir haben den Zeitpunkt, wo sie eingeschlafen wäre, irgendwo verpaßt.
von
ailana
am 30.11.2010, 12:36
Hallo meine kleine ist jetzt 4 monate und hatte das in dem alter auch hat oft auch noch was mit den sog, 3 Monatskoliken die ja jedes Kind hat nur unterschiedlich ausgeprägt ich habe meine kleine durch die Gegend getragen oder geschuckelt, Baden hat auch super geholfen.und wir haben ihr die Flasche eher gegeben. Mittlerweile legen wir sie nach der letzten Flasche Wach ins Bett sie brauch es wohl absolut ruhig und dunkel.
Durchhalten es wird besser.
von
Mareike1984
am 30.11.2010, 14:32
