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Wie reagieren?

Thema: Wie reagieren?

Mein Sohn ist 2 Jahre und 3 Monate. Er ist seit einer Woche sehr trotzig. Wenn wir unterwegs sind will er nicht mehr laufen sondern getragen werden. Wenn ich das nicht mache setzt er sich hin und läuft nicht weiter.Wenn ich ihn dann an die Hand nehme gibt es ein großes Theater. Genau dasselbe beim anziehen etc.... Wie reagiert ihr in solchen Situationen?

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 10:48



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weitergehen........bei meinen hilft das, die kommen dann gleich spurtig hinterher...... und beim anziehen auch akzeptieren ihn dafür aber so wie er ist mit nehmen....... das ist das typische trotzalter und wenn man sich mit ihnen anlegt, verliert man doch nur, vor allem nerven...... lg katja

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 15:48



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Hi nicht zu sehr drauf reagieren,und immer das ziel im auge behalten. lg

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 18:24



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Wie kann man denn bitte darauf nicht regieren? Wenn er getragen werden möchte weil er müde ist oder du es sehr eilig hast, dann trag ihn. Wenn er nur rumbockt und seine Grenzen austesten will, setz dich durch. In dem Fall würde ich auch weitergehen. Beim anziehen das gleiche. Ich diskutiere so was nicht. Es wird sich morgens angezogen und fertig. Manchmal hilft es ganz einfach zu sagen: Ich ziehe dich jetzt an! Gerade im Trotzalter suchen Kinder nach ihren Grenzen. Das gibt ihnen Sicherheit. Wünsche dir trotzdem gute Nerven und viel Geduld. Übrigens hat es bei mir prima geklappt, dass ich unsere Große gelobt habe wenn sie etwas gut gemacht hat. Toll dass du dich sofort angezogen hast. Du bist den ganzen weiten Weg alleine gelaufen! Das mach mich richtig stolz! Nicht nur tadeln, sondern auch anerkennen. Funktioniert bestens! LG Birgitt

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 18:40



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Mit Humor. Setz dich mal daneben- und schon lacht ihr. Oder weitergehen- aber ernst meinen. Oder Engelchen flieg, oder Schritte zählen oder "zusammengeklebt" spielen (an die Hand). Ich weiß, manchmal hat man einfach keine Lust und Zeit...geht mir auch so. Aber mit Humor klappt es meistens.

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 21:35



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Beim anziehen hilft bei meinem oft zwei Jacken zu zeigen und er wählt eine aus (auch Mütze, Hose und Co.) und zeigen, was er da tolles anzieht (Wow, jetzt ziehst du das Shirt mit dem Bagger an..."). Oder ablenken. Beim wickeln findet er z.B. gerade toll sich einzucremen-dann kann ich ohne gehampel wickeln und er tut was für seine Körperwahrnehmung. Also immer das Nahliegenste, was dem Kind entgegenkommt anstatt sich mit "Erziehung" durchzusetzen- das führt nur zu Machtkampf. Klar muss das mal sein, aber so ist man immer noch "der Chef" und bezieht den kleinen mit ein. Wenn meiner einen Wutanfall hat, fange ich manchmal wild an zu tanzen- dann macht er mit und lacht sich kaputt!

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 21:50



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Naja, ichj hab meinen Große Sohn auch schon im Schlafanzug in KiGa gebracht, als er sich nicht anziehen wollte. danach hatte ich nie wieder probleme mit dem Anziehen ;) Wenn sich eins meiner Kinder überlegt hat sich hinzusetzten (hatte eigentlich nur der mittlere als ich mit den Zwillis hochschwanger war) hab ich ihn hocken lassen und bin weiter gegangen! Eien gewisse Zweeit hat er noch gebrüllt, aber recht schnell auch eingesehen das es nix bringt und ist mir hinterher. Ärgerlich sind dann nur Passanten die meinen dem armen Kind "helfen" zu müssen LG Gaby

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 22:05