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Nocheinmal etwas zur Frage der Fremdbetreuung von Kleinkindern

Thema: Nocheinmal etwas zur Frage der Fremdbetreuung von Kleinkindern

Unter dem folgenden Link findet man eine Abhandlung zur Familienpolitik im europäischen Vergleich. http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Programme/a_Familienpolitik/s_877.html Wie unschwer zu erkennen ist, ist Deutschland hinsichtlich der Fremdbetreuungsrate von unter 3jährigen das Schlusslicht unter den genannten europäischen Ländern. Es gehört sich hierzulande wohl einfach nicht. Das klassische Rollenmodell ist immer noch sehr präsent. Kaum ein deutscher Vater fragt sich, ob Beruf oder Kind vereinbar sind und ob er ein "Rabenvater" ist, weil er gern einer erfüllenden Vollzeit-Berufstätigkeit nachgeht und trotzdem auf Kinder nicht verzichten möchte. Das ganze deckt sich auch mit den Statistiken über Frauen in Führungspositionen in Deutschland. Ich denke nicht, dass irgendjemand behaupten kann, deutsche Kinder würden sich besser entwickeln, als z.B. schwedische. Dort liegt die Betreuungsrate von unter 3jährigen Kindern bei fast 50%. Sind nun die deutschen Kinder aufgrund der intensiveren "Bemutterung" seelisch gesünder? Ich möchte dies doch stark bezweifeln. LG Antonia17

Mitglied inaktiv - 09.07.2003, 23:36



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nein, kinder sind durch bemutterung sicher nicht einfach so seelisch gesünder. ich würde es anders formulieren - respektlosigkeit insbesondere der eltern gegenüber ihren kindern, macht aus ihnen erwachsene mit psychischen problemen oder gar krankheiten. wenn es ein kind ganz hart trifft, weil die eltern einfach asozial sind (damit meine ich nicht die übliche verwendung des wortes, denn asoziale gibts in allen gesellschaftlichen schichten, ist also keine frage des einkommens), dann ist es nach meiner ansicht sogar sehr wichtig für so ein kind in einem guten kindergarten betreut zu werden. meine kinder sind beide mit 22 mon. in die kita gekommen für täglich max. 6 h. das ist für mich so ca. das jüngste alter, früher würde ichs nicht tun, 6 h ist die absolute obergrenze.

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 00:26



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Verständnis. Sind schwedische Kinder seelisch vielleicht weniger gesund, weil in diesem Land eine hohe Fremdbetreuungsrate für unter 3jährige herrscht?! Nach der vorangegangenen Diskussion müsste dem ja so sein. Oder leben in Schweden mehr asoziale Eltern, für deren Kinder es ohnehin besser ist, in einer öffentlichen Einrichtung betreut zu werden??? Hier in der Schweiz ist die Fremdbetreuungsrate kleiner Kinder übrigens auch höher als in Deutschland, da es hier keinen intensiven Mutterschutz gibt (i.d.R. 8 Wochen). Nun ist es aber so, dass sich die Schweiz bekanntermassen nicht gerade durch eine hohe individuelle Asozialität auszeichnet - meine Erfahrungen hier bestätigen dies übrigens. Auch ist die Kriminalitätsrate (prozentual zur Bevölkerungszahl) hier um einiges geringer als in Deutschland. Da stimmt doch an der Argumentation einiger irgendwas nicht! Übrigens gibt es auch respektloses Verhalten von Eltern, die ihre Kinder nicht in eine Betreuungseinrichtung geben. Dies unterliegt dann im übrigen einer noch geringen öffentlichen Kontrollierbarkeit und ist m.E. daher gefährlicher für das Wohl des Kindes. LG Antonia17

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 09:15



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Ja, das stimmt, so gesehen sind wir absolute Schlusslichter - aber im Grunde auch deshalb weil wir es uns leisten können. Ich habe eine Freundin in Paris, ihre Tochter ist gleichalt mit mener und sie MUßTE wieder arbeiten gehen, seid die Kleine ca 1 Jahr ist, weil es kein Erziehungs und Kindergeld in der Form gibt wie bei uns. Und sie geht nicht nur 15 Stunden die Woche arbeiten - sondern voll. Das hieß für das kleine Mäuschen mit nicht mal einem Jahr um 5 in der Früh aufstehen um 6 in die Metro, damit sie um 6.30 in der Kita abgeliefert werden konnte. Jocelyne mußte dann noch mal 45 mit der Metro zum Arbeitsplatz fahren, hat dann um 7.30 angefangen zu arbeiten. War um halg 5 am Nachmittag wieder in der Kita um ihre Tochter ab zu holen, danach war die Kleine so erledigt dass sie íns Bett ging -mußte ja auch früh wieder rauß Glaub mir, das ist dort normal - und ich weiß dass mich die Mütter dort immer beneiden wenn ich gesagt habe, dass ich wenn ich will drei Jahre zu Hause bleiben kann usw... Da sind Statistiken nur relativ, weil sie zwar von Zahlen sprechen aber nicht von Schicksalen und Gefühlen. Natürlich bleibt es jedem selber überlassen, ab wann und wie lange sein Kind in eine Kita geht aber ich denke immernoch, der beste Platu für ein Kind ist in den ersten Jahren bei Mama. Moni

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 08:58



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haufenweise in ihren Assagen sich deckende Statistiken und Studien oder einige individuelle und sicherlich durch die persönliche Einstellung und die eigene berufliche Perspektivlosigkeit gefärbte Erfahrungsberichte? Besonders fundiert ist eine solche Argumentation ja nicht. Natürlich kann ich eine deutsche Verkäuferin verstehen, die statt 8 Stunden täglich an der Wursttheke zu stehen, lieber bei Ihren Kindern bleibt. Aber es soll auch Frauen geben, die eine bessere berufliche Perspektive haben, nicht nur des Geldes wegen gern arbeiten und die trotzdem gern Kinder haben möchten - genau wie ihre Männer übrigens! Das Bild der zu Hause sitzenden idealen Mutter mit der Kinderschar um sich herum ist sowas von Deutsch - da wirds mir schlecht. Mensch Mädels, wo leben wir denn??? So jetzt höre ich auf, sonst platze ich noch! Antonia17

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 09:27



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Hallo Antonia! Deine Einstellung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wieso bitte sollte es unverantwortlich sein, ein Kind in den ersten 2-3 Jahren NICHT in eine Betreuungseinrichtung zu geben? Spricht aus Dir nicht irgendwie im geheimen der Neid, daß es bei Dir nicht möglich war, so lange beim Kind zu bleiben (aus welchen Gründen auch immer???). Berufliche Perspektive hin oder her - es läßt sich alles organisieren - dann muß halt der Vater mal 1 Jahr daheim bleiben, oder weniger h arbeiten, wenn die Frau so einen super Job mit Karrieremöglichkeiten hat - das geht alles, wenn man will (meine Freundin macht es auch so!) Es läßt sich halt mal nicht alles super vereinbaren - ohne daß irgend jemand zu kurz kommt (entweder das Kind, die Mutter, der Vater oder der Beruf) das ist halt so... Mich würde es brennend interessieren, was Du für einen Job hast, wieviele h Du arbeitest und wie lange Dein Kind in der Kita ist. A.

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 09:33



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es geht dabei nicht nur (natürlich auch und es ist auch ein sehr wichtiger Aspekt) darum, dass Mütter berufstätig sein können (für mich wäre es undenkbar gewesen, auch nur ein Jahr zu Hause zu bleiben, nun gut, aber dieses Jahr hat mein Mann das ja getan), sondern auch, dass den Eltern, die es für ihr Kind als gut ansehen z. B. mit einem Jahr in eine Kita zu kommen, die Möglichkeit gegeben wird. SO war es bei uns auch, mein Mann war noch einige Monate im Erziehungsurlaub als unser Sohn schon ganztgs in die Kita ging. Unser Sohn hat von der Kita sehr profitiert und ich persönlich würde nie ein Kind länger als 1, höchstens anderthalb Jahre zu Hause lassen, wenn es sich vermeiden lässt. Ich halte übrigens auch eine Kinderfrau oder Tagesmutter nicht für eine Alternative zu einer Kita. Uns ging es darum, dass unser Sohn von Anfang an in einer Gruppe verschieden alter Kinder aufwächst, und nicht um den Ersatz für eine Kleifamilie. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 09:46



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Hier die Antwort auf Deine Frage: Meine Tochter ist inzwischen ein Jahr alt, geht seit sie 6 Monate alt ist (also seit Januar) für 3 Nachmittage a 4 Stunden in eine gemischtaltrige, intensiv betreute (3 Erzieher auf 6 Kinder) Einrichtung der Universität St. Gallen. Ich selbst schreibe ab August diesen Jahres wieder an meiner Dissertation an ebendieser Uni und habe meine Tochter trotz nicht zwingender Notwendigkeit in die Krippe gegeben. Von Neid also keine Spur. Ich fand die Einrichtung einfach klasse und vor allem förderlich für mein Kind. D.h. wieviele Stunden ich in Zukunft arbeite, kann ich nicht so genau beantworten. Mal die ganze Nacht, dann vielleicht wieder gar nicht (wenn ich in eine kreative Durststrecke haben sollte). Antonia

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 09:49



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3 Nachmittage à 4 Stunden ist ja wohl komplett was anderes als 5 Tage von 7.00-17.00 Uhr, oder? Und bei 6 Kindern und 3 Betreuerinnen ist das sicher eine gute Einrichtung. Aber warum regst Du Dich dann so auf - ich spreche hier ja von den Mamis mit Vollzeit-Fremdbetreuung (obwohl es nicht sein müßte) und das mit 1 Jahr oder noch früher. Das käme ja sicher dann für Dich auch nicht in Frage, oder? Wie gesagt, ab und zu mal in die Kita (oder halt auch regelmäßig für ein paar Stündchen/Woche) das finde ich ja eh OK!!! A. Es gibt wirklich große Unterschiede von Fremdbetreuung - von ein paar Stunden/Woche bis täglich ganztags. Das muß man hier unterscheiden!!!!

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 09:56



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Weil ich eben nicht aus meiner persönlichen Situation heraus argumentieren, sondern die ganze Fragestellung auf eine breitere Basis stellen möchte. Es geht mir bei diesem Thema eben um einen generellen Erkenntnisfortschritt. Auch möchte ich mein Kind in Zukunft mehr Stunden als bisher betreuen lassen. Leider werden wir in 2 Wochen nach Deutschland ziehen und dort sieht die Situation - wie man an der Diskussion unschwer erkennen kann - sowohl was persönliche Einstellungen als auch die politischen Rahmenbedingungen betrifft, erbärmlich aus. Hier in der Schweiz hatte ich noch nicht eine dieser dogmatischen Diskussionen. Und die Mütter hier sind sicher nicht schlechter oder asozialer oder weniger fürsorglich.

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 10:07



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Hallo Antonia, also ich hatte solche Diskussionen auch nur hier im Forum. In meiner Umgebung hier (in Bonn) hat bisher noch niemand die Meinung vertreten, die Kita sei ein Problem für das Kind - weder im Freundeskreis noch hier im Büro. Ich glaube hier finde sich auch solche Leute und ich würde das nicht unbedingt als allgemeine Meinung ansehen. Unser Sohn geht übrigens von 8.30 bis 16.00 in die Kita, das finde ich eine sehr gute Zeit. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 10:35



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Ich sehe das Ganze sicher auch nicht nur aus 1 Blickwinkel. Doch mir kommt vor, es sollte halt einfach in dieser Frage ein gesundes Mittelmaß geben und nicht immer mehr dahin gehen, daß Kinder immer noch früher und immer noch länger fremd betreut werden. Das sollte doch wohl auch NICHT das Ziel unserer Gesellschaft werden, oder? Manchmal kommt es mir so vor, wie in der Werbung: Ein Kind, ein Haus, ein super Job, eine super Mama, ein glücklicher Ehemann - das sind die Ideale, nach denen wir streben. Aber wie gesagt, daß läßt sich nun mal nicht vereinbaren - zumindest nicht, ohne daß jemand auf der Strecke bleibt (die ersten paar Jahre). Das ist einfach meiner Meinung nach unmöglich. Deshalb sollte man einen gesunden Mittelweg für sich selber finden - und das schließt für mich nunmal eine 100 %ige Fremdbetreuung für ein 1jähriges Kind aus! Jeder hat andere Ideale, nach denen er strebt. Manche Mütter sind glücklich, wenn sie sich ausschließlich um die Kinder kümmern dürfen - andere wiederum nicht. Jeder ist verschieden, jedes Kind ist verschieden, deshalb wird es auch nich eine 100%ige Lösung geben. Ich hoffe, Du verstehst was ich meine! A.

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 10:37



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LG Antonia17

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 10:37



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ob es zumutbar ist, ein über 3jähriges Kind in den Kindergarten zu geben. Und über diese Frage muss ich mich schon wundern.

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 10:41



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Jetzt wirds mir wirklich rätselhaft, niemand hat hier von 100prozentiger Fremdbetreuung gesprochen oder wollte jemand sein Kind in ein Heim geben? Es geht um 8 Stunden täglich, 5 Tage in der Woche, in einer guten Kita (zumindest für mich, ich möchte mein Kind nicht zu einer Tagesmutter geben) und das finde ich für ein einjähriges Kind persönlich optimal. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 11:09



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Dieses Thema ist einfach zu emotional für die Mütter und man wird nie zu einer Einigung kommen. Ein Wort geschrieben - der nächste versteht es wieder völlig anders oder falsch - der nächste fühlt sich angegriffen usw. usw. Das führt doch zu nichts hier. Die Diskussion hat meiner Meinung nach sowieso das Thema verfehlt! Also, jeder nach bestem Wissen und Gewissen! Es muß sowieso jeder so handeln, wie er meint, daß es am besten ist - die daraus resultierenden Konsequenzen muß man eh selber tragen (ob fremdbetreut, oder nicht - nicht daß mich wieder jemand falsch versteht) Soweit ich es verstanden habe, wollte diese Schreiberin nur wissen, wieviele Stunden die Kinder so im Durchschnitt mit anderen Kindern im Alter von 3 Jahren verbringen - und nicht, ob eine Fremdbetreuung mit 1 Jahr gut oder schlecht ist für ein Kind! A.

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 11:37



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...ja schon-die Frage war vielleicht mal anders gedacht-Aber warum denn nicht diskutieren?. Das einfachste ist es eh immer zu sagen:Macht ja eh jeder so wie er es für richtig hält...aber mal ganz ehrlich:Dann bräuchte man dieses Forum nicht,oder? ;0) Ich find prima andere Ansichten zu lesen(auch wenn die nicht mit meiner Meinung übereinstimmen).Es kann doch nur von Vorteil sein,wenn man vielleicht mal den ein oder anderen Aspekt liest,der einem vielleicht so noch garnicht bewußt war! Vorrausgesetzt natürlich die Sache bleibt sachlich und artet nicht in "Stutenbeißerei" oä aus*g LG Tanja

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 11:46



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Ich finde es völlig in Ordnung,dass wir das Schlusslicht bei der Fremdbetreuung sind.Warum soll ich ein Kind bekommen und dann Vollzeit eine andere Arbeit machen? Dann habe ich doch nix von meinem Kind.Ich will mein Kind aufwachsen sehen.Ich kann verstehen,wenn eine Mutter arbeiten möchte,aber doch nicht gleich Vollzeit in den ersten Jahren.Mutter sein ist doch auch ein Job.Und zwar ein sehr anstrengender ,sogar mit Nachtschicht.Ich bin sehr froh,dass ich vorläufig zu Hause bleiben kann um mich um unseren Sohn zu kümmern.Und da ich auch das Meiste im Haushalt mache,haben mein Mann und ich viel Zeit abends und am Wochenende.Das finde ich sehr wichtig,denn ich lebe nur einmal.LG

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 09:05



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Das ist ein guter Beitrag - ich keine viele Frauen, die ihr Kind gern in einer Kita unterbringen wüden, aber keine Möglichkeiten haben. Vor zwei Jahren gab es bei uns in der Kita (Elternini) 100 Bewebungen auf 3 Plätze für Kinder unter 3. Das finde ich einen Skandal. Bei uns in der Kita sind übrigens außer der kleinen algersgemischten Gruppe 2 normale Kita-Gruppen für Kidner ab zweieinhalb. Deren Geschwister werden oft in unserer Grppe angemeldert, um dort mit einem Jahr anzufangen, weil die Eltern sehen, wie gut den Kindern das tut - übrigens auch wenn nicht beide berufstätig sind, da gibt es bei uns etliche. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 09:05



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Hallo! Habe die Beiträge verfolgt - auch die weiter unten - und muß mich jetzt auch mal zu Wort melden! Allein von Statistiken kann man ja nicht sagen, ob die Kinder glücklich sind - weder die in der Kita, oder die daheim. Die Statistik spiegelt ja lediglich das System eines Landes wider. Z. B. habe ich ebenfalls eine Cousine in Frankreich, die im August ihr Baby bekommt. So weit ich informiert bin, haben die dann 2 Monate Mutterschutz und dann müssen sie wieder arbeiten gehen, falls sie sich das daheim bleiben nicht leisten können. Viele nehmen sich dort auch eine Nanny - also eine Frau, die während dieser Zeit auf das Kind aufpaßt. Was soll jetzt daran bitteschön super sein????? Zuerst kriege ich ein Kind, bleibe dann 2 Monate daheim und gehe dann wieder vollzeit arbeiten????? Kita finde ich gut - wenn es sich im Rahmen hält - also so mit ca. 2 Jahren mal 1-2 Vormittage - das ist gut und sicher förderlich und auch eine Abwechslung für die Kinder. Aber von 7.00-17.00 Uhr ganztags in der Kita sollte - so gut es eben vom finanizellen her geht - den Kindern erspart bleiben. Denkt doch einfach mal an Eure Kindheit? Versetzt Euch in die Lage Eures Kindes? Hättet ihr das gewollt???? Ich NICHT!!!! Soziale Härtefälle meine ich hier nicht - die haben eh keine andere Wahl, aber all die anderen, die lieber 3x/Jahr Urlaub fahren, ein schickes Auto fahren möchten usw. usw. - die Kinder hätten mehr davon, wenn die Eltern einfach mehr Zeit für sie hätten. Andrea mit Lukas

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 09:23



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Diese Sätze "also ich kenne da eine Mutter, bei der ist es so und so", kann ich wirklich nicht ernst nehmen. Ich kenne auch viele Mütter, bei denen es wiederum "so und so" ist. Niemals würde ich auf den Gedanken kommen, dies bei diesem Disput als Argumentationsgrundlage zu verwenden. Kontroversen hier laufen doch recht "unwissenschaftlich" ab - aber mit dieser Aussage kann ich wohl keine Super-Mutti wirklich treffen... Übrigens komme ich aus einem Land (der DDR) in der sehr viele Kinder in Krippen untergebracht waren. Die Zahl depressiver Menschen ist in nach einer neuen Studie in Westdeutschland höher als in den neuen Bundesländern. Das kann natürlich viele Ursachen haben - ich möchte mich nur gegen die Argumentation verwehren, ein Krippenaufenthalt sei für Kinder schädlich. Beweist das doch bitte jemand mal! Und jetzt bitte nicht wieder nach dem Motto - "ich kenne da Frau X und die hat...", denn das ist Hausfrauenlogik und hat mit schlüssiger Argumentation nichts zu tun. Platze wirklich gleich

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 09:40



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liebe antonia :-)) ich kann dich allzu gut verstehen. "ich kenne da eine"..."ich habe einen schwulen freund", "ich kenne einen türken"...kann sich jeder ausdenken, passt immer. es gibt ja auch immer jemanden, der oder die.... ruhig blut, antonia. mutterschaft ist halt ein intensives thema, da werden viele leute sehr grundsätzlich und aggressiv. mach dein ding, streite ruhig, aber lass dich nicht aus der fassung bringen. lg paula

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 09:57



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Völlig unwissenschaftlich ist es, aus reinen Betrreuungszahlen in verschiedenen Ländern auf die seelische Gesundheit von Kindern schließen zu wollen. Bei soviel "Hausfrauenlogik" platze ich gleich. Wenn du aus der ehemaligen DDR kommst, so dürftest du das damalige Kinditionierungsprogramm mit all seinen Sonnenseiten durchlaufen haben. Da war von Respekt gegenüber dem Kind nicht eine Spur, weder in Krippe, Kiga, noch Schule. Krippenbetreuung sah so aus, dass eine Erzieherin, höchstens 2, um die 20 Babys zu betreuen hatte(n). Ein totalitäres System wie die DDR, aus dem ich übrigens selbst komme, das von Krippenzeit an nur auf Anpassung und Dressur ausgelegt war, das kaum eine Spur von Individualität zuließ, hier schön reden zu wollen, halte ich für unverantwortlich. Die Studie würde ich übrigens gern sehen. Und selbst, wenn es sie gibt, gibt es ca. 20 Studien, die schon das Gegenteil beweisen konnten. Deine Argumentation führt ins Leere. Diese Art der Debatte bekommt erst dann einen Sinn, wenn du deinen eigenen wissenschaftliche Standpunkten gerecht wirst, und Studien vorlegst, die einen Zusammenhang zwischen zeitiger Fremdbetreuung und seelischer Gesundheit erbringen können. Alles andere ist nur der Vrsuch, deine perönliche Meinung mit Wissenschaftlichkeit zu belegen, die es nicht gibt. Ines

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 13:46



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o.T.

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 13:52



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Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob es um die Fragestellung geht, ob frühe Fremdbetreuung notwendigerweise dem Kind schadet oder darum, dass früh fremdbetreute Kinder seelisch gesund sind! Das ist definitiv nicht das gleiche. Schon mal vom Unterschied zwischen Falsifizieren und Verifizieren gehört? Das was Du forderst, liebe Ines, ist schlicht nicht beweisbar, da nicht monokausal verursacht. So viel zur Wissenschaftlichkeit. Entwicklung ist ein so komplexes Phänomen, dass es nicht möglich ist, diese Komplexität in einen einfachen Kausalzusammenhang zu fassen - in welche Richtung auch immer. Und noch etwas: Niemand hat hier das politische System der DDR schöngeredet. Zu diesem Thema hätte ich auch noch einiges zu sagen - entfernt sich aber zu weit vom Kernthema. Antonia17 So, und jetzt setze ich die Diskussion lieber weiter oben fort. Und Tschüss.

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 17:03



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liebe antonia und andere finde ich sehr spannend, was du da an texten und statistiken aufgetan hast. mir ist das nicht neu, weil ich beruflich damit zu tun habe, aber ich finde es immer wieder beeindruckend, wie regional und kulturell verschieden das mutter-kind verhältnis gelebt und auch gesellschaftlich wahrgenommen wird. historisch wird das bild dann nochmal bunter, denn so etwas wie "kindheit" gibt es noch nicht so lange. auch die "vollzeit-hausfrau-und-mutter" ist ein produkt der modernen, bürgerlichen gesellschaft seit dem späten 18. jahrhundert. und sie galt als ideal auch nicht für alle, sondern nur für die, die sich das auch leisten konnten. andererseits haben auch früher großbürgerliche familien kindermädchen, gouvernanten und ammen gehabt. ich will nur sagen: die volle konzentration der mutter auf ihr(e) kind(er) und den haushalt ist und war oft mehr ein ideal als die wirklichkeit. ich denke, dass die ganze frage von "fremdbetreuung" in den ersten jahren sehr viel mit stereotypen, mythen und historisch gewachsenen traditionen zu tun hat. das wohl der kinder wird dann gerne (oft unbewußt) dazu benutzt, für die eine oder die andere lösung zu argumentieren. es gibt m.w. keine studien, die belegen, dass das eine per se besser ist als das andere. "gestörte" kinder gibt es sowohl bei früher fremdbetreuung als auch bei ausschließlicher betreuung durch die mutter. sehr wohl aber macht es einen riesigen unterschied, ob kinder liebe, beständige zuwendung, sicherheit und anregungen bekommen. es gibt eltern/mütter, die ihre kinder verwahrlosen lassen - und das gibt es auch in kigas oder krippen. ebenso gibt es wunderbare mütter, die all das bieten - und auch einrichtungen, die das tun. schlimm finde ich aber, dass - besonders in deutschland - nach wie vor das bild der rabenmutter auftaucht, wenn man die kinder recht früh bei anderen mit-betreuuen und erziehen lässt. "wozu dann kinder kriegen?" ist die frage, die einem sofort um die ohren gehauen wird. das finde ich erbämlich. lg paula

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 09:37



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Hallo, wenn ich mal meinen Fall kurz schildern darf: Ich würde mal sagen, dass ich emanzipiert bin. Ich sehe schon, dass es viele Nachteile in der hiesigen Gesellschaft für Frauen gibt. Ich habe ein Fach studiert, dass immernoch Männerdomäne ist. Mitten im Diplom wurde ich schwanger; bin also z.Z. im EZ! Habe schon das 2. Kind bekommen. Für meinen ersten Sohn wäre es mir nie in den Sinn gekommen, ihn anderweitig unterzubringen, als bei mir! Ich - die Emanzipierte *g* - hatte solche Muttergefühle, dass ich ihn nicht mal eine Stunde bei der Oma gelassen hab. Dann zogen wir, berufsbedingt, in eine andere Stadt, wo wir fremd waren. Dort gab es keine Kiga-Plätze für Kids unter 2 J!!! Das finde ich schlimm. Mein zweiter Sohn ist auch noch nicht untergebracht, obwohl wir wieder in unserer Heimatstadt leben, aber so schön ich es irgendwo finde, für die Kinder immer da zu sein, so sehr wird auch mein Nervenkostüm strapaziert, weil Frau in einer Zwickmühle steckt: ich hab das Gefühl, langsam zu verdummen! Ich werde kommendes Semester wieder mein STudium aufnehmen und hoffen, dass Schwimu wirklich regelmässig meinen 16monatigen Sohn betreuen kann. Ich bin jetzt also schon 4 Jahre zu hause (unter den Nägeln brennt es mir aber schon viel länger!). Ich kann es nicht jedem Kind ermöglichen, mich ausschliesslich 3 Jahre auf es zu konzentrieren. Ich will aber auf keinen Fall das "Nur-Mutter-sein" degradieren. Es ist so ziemlich das Anstrengendste, was ich so gemacht hab! Gruss martine

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 13:04



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Hallo, jetzt muss ich in dieser interessanten Diskussion nun doch noch meinen Senf abgeben, denn ich komme aus Frankreich. Also, beim ersten Kind bekommt man ab dem gesetzlichen Mutterschutz (16 Wochen) in der Tat keine Zuschüsse, sofern man zuhause bleiben will, das Recht hat man trotzdem drauf. Kindergeld gibt es aber trotzdem, nur eben kein Erziehungsgeld, ausser bei sehr schlecht verdienenden Eltern. Beim zweiten Kind bekommt man lohnunabhängig Erziehungsgeld, man kann sogar 80% wieder einsteigen, und bekommt trotzdem noch Geld dazu (welches in der Regel das Lohndefizit deckt, bei einem durchschnittlichen Lohn). Bis zum dritten Lebensjahr des Kindes hat man einen gesetzlichen Anspruch auf Teilzeitarbeit (sofern man in einem unbefristeten Vertrag steckt, natürlich), den Rahmen darf man frei wählen. Ab dem dritten Kind hat man Anrecht auf 24 Wochen Mutterschutz. Hier in Frankreich gehöhrt das Modell der arbeitenden Frau zum normalen Leben, nach dem ersten Kind bleibt kaum eine Mutter zuhause, nach dem zweiten bleiben fast alle mindestens auf 80% (man nimmt den Mittwoch frei, da das in Frankreich der schulfreie Tag ist, und man somit die älteren Geschwister zuhause betreuen kann). Ich habe nach meinem ersten Sohn wieder voll gearbeitet, hatte aber den Luxus einer Kinderfrau. Nach meinem zweiten Kind habe ich 2 Jahre pausiert und bin dann wieder eingestiegen, mit Au-Pair und Putzfrau soweit abgesichert, dass ich wirklich keine Hausarbeit mehr erledigen muss und meine Freizeit den Kindern bleibt. Jetzt bekomme ich Nummer 3, werde nach dem Mutterschutz noch einen Erziehungsurlaub nehmen und erst mit einem einjährigen Baby wieder 80%einsteigen (dies aber nur, weil ab dann mein Grosser in eine Privatschule gehen wird, die neben meiner Arbeitsstelle liegt, und ich sonst 100km am Tag fahren müsste, sonst hätte ich wohl diesmal 3 Jahre genommen). Tja, ehrlich gesagt ich weiss nicht, ob ich es richtig gemacht habe, aber eines ist sicher, ich habe ein super Verhältnis zu meinen beiden Söhnen, wir haben für beruftätige Eltern eigentlich noch viel Zeit für beide Jungen und vor allem habe ich die Möglichkeit, jetzt, da mein Mann arbeitslos geworden ist, die Familie mit meinem Gehalt zu ernähren, hätte ich seit der Geburt des ersten (jetzt 5J) pausiert, wäre mein Gehalt kaum ausreichend. Und ehrlich gesagt habe ich in den 2 Jahren, in denen ich zuhause war, manchmal gedacht, dass mein Verhältnis nicht schlechter war zu meinem Kind, als ich volltags arbeiten ging, denn so freute auch er sich auf die Mama und provozierte weniger (was aber sicher auch mit seiner damaligen Eifersucht auf den kleinen Bruder zu erklären ist). Nur, dazu stehe ich, ich bin gerne Mutter und würde liebend gerne mein Leben lang nur auf 80% arbeiten, aber ich arbeite trotzdem gerne, bin dementsprechend ehrgeizig (auch wenn ich strikt auf korrekte Arbeitszeiten achte !) und ich habe nicht meine 6 Jahre Studium mit anschliessender Weiterbildung umsonst gemacht. LG Elke

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 13:59



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Okay, mag alles stimmen, aber a) bei uns auf dem Land gibt es keine Kita. b) eine Tagesmutter würde 80% meines Gehaltes auffressen, die restlichen 20% blieben auf der "Strecke". Ich bin KEINE Wurstverkäuferin, ich habe AUCH studier *aha?*. Ich bringe KEIN Fallbeispiel von einer ANDEREN, ich schildere mich. Jetzt, meine Liebe, warum in aller Welt bin ICH jetzt die brutal schlechte Mutter, nur weil ich meine Kinder NICHT von 7-17 Uhr betreuen lasse ab dem Alter von 6 Wochen? Nein, ich gehöre zu den doofen Mamis, die ihre Kinder erst mit drei in den Kiga geben und der ist dann auch nur von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, weia... ich bin also vermutlich schuld an Pisa und daran, dass meine Kinder später Pychopathen werden. Witzigerweise war aber MEINE Mami auch für uns drei Kinder da und alle drei haben trotzdem ein gutes Abitur gemacht, viele Freunde gefunden, studiert MIT Abschluss, gute Berufe ergriffen und KEINER ist heute beim Psychologen und ALLE sind verheiratet und glücklich in ihren Beziehungen und das nicht erst seit ein paar Wochen sondern seit vielen Jahren. Ich armes unglückliches, nicht fremdbetreutes Kind...

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 19:02



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... daß nicht ich alleine so eine 'doofe' Mami bin, die ihr Kind bis 3 Jahre daheim läßt und dadurch riskiert, daß es eine psychischen Schaden kriegt .... Übrigens bin ich auch keine Wurstverkäuferin sondern habe Matura (Handelsakademie in Ö) und war vor dem Kind und auch jetzt wieder (halt nur für 15h/Woche) in einem guten Unternehmen in einer guten Position tätig... Bei uns gibt es übrigens auch keine Kita und Kindergarten erst ab 3 Jahren (wobei der Großteil der Kinder erst ab 4 geht) und dann hat dieser ebenfalls nur von 7.00-13.00 Uhr geöffnet....

Mitglied inaktiv - 10.07.2003, 19:38



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Hallo Marion, Meinst du mich mit Deiner Antwort ? Kapier ich nicht, ich habe doch nie behauptet, dass jemand blöd ist, nur weil er zuhause bleibt ! Nur, in der Diskussion wurden 2 Beispiele aus Frankreich aufgeführt, die glauben liessen, dass hier alle Frauen sofort wieder arbeiten gehen, weil unsere Gehälter so niedrig sind. Ganz so ist es eben nicht, daher wollte ich das klarstellen. Nur haben wir hier die Möglichkeit von Krippenbetreuung, Kinderfrauen und Tagesmüttern, so dass viele Frauen die Möglichkeit nutzen wieder einzusteigen. Die Kosten einer Tagesmutter oder der Krippe werden vom Gehalt abhängig gemacht (gemeinsames Einkommen des Ehepaares), eine Kinderfrau kostet den "Smic", das gesetzliche Mindestgehalt (keine Ahnung, wo es zur Zeit liegt, dürfte so um die 1300€ liegen). Allerdings halte ich es auch nicht für eine gute Rechnung, nur immer den reinen Geldnutzen (Nettogehalt minus Kinderbetreuungskosten minus Fahrtkosten etc.) der Arbeit auszurechnen, schliesslich zahlt man in der Zeit auch in seine Rentenversicherung ein, die Karriere geht weiter etc. Aber mir läge es fern, eine Mutter, die sich entschliesst, ihr Kind die ersten 3 Jahre selbst zu betreuen, als blöd zu bezeichnen, genauso dumm wäre es aber auch, eine Mutter, die sich für das Gegenteil entschliesst, als schlechte Mutter abzutun - wie leider so oft üblich ! LG Elke

Mitglied inaktiv - 11.07.2003, 09:14



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Dich habe ich so gar nicht gemeint. Ich bin es nur leid hier zu hören, welch schlechte Mutter und schlecht FRAU ich bin, dass ich nicht 40 Stunden die Woche arbeite sondern meine Kinder betreue. Und wenn ich Dir sage, dass es hier keine Kita gibt und dass ich ZWEI Kinder für je 800 Euro im Monat unterbringen muss und dass ich leider nur 1800 Euro verdiene und KEINEN BOCK drauf habe für NICHTS Stress zu machen. WARUM??? WARUM müßt Ihr mir einreden, dass ich das MUSS und soll??? Weil meine Rentenversicherung weitergeht. Na dann vielen Dank. Ich bin im öffentlichen Dienst und ich werde sicher eines TAges gar keine Rente kriegen, wenn es so weitergeht, höchstens Essensgutscheine oder so... nööö... WARUM soll ich mich heute deswegen AUFREIBEN? Und DAS wäre es 40 Stunden zu arbeiten (ich habe wohl Anrecht auf einen Vollzeit aber nicht auf einen Teilzeitjob) - wer macht meinen haushalt, abends, wenn ich entnervt von der Arbeit kommen nach 8 Stunden arbeit und 1 STd Hinfahrt und einer Std Rückfahrt (also Minimum 10 Stunden außer Haus). Und ICH sehe es nicht ein, dass ICH bei der Erziehung meiner Kinder gar keine Rolle mehr spielen soll.

Mitglied inaktiv - 11.07.2003, 11:04