julia2010
Ich benötige heute mal Euren Rat wegen unserer fast 3-jährigen Tochter. Vor ca. 4 Wochen hatten wir zum ersten Mal das Problem, dass unsere Tochter unter Verstopfung litt. Immer wenn Sie musste, hat sie es zurückgehalten, weil es ihr weh tat. Wir sind dann zum Arzt, der hat uns Mikroklister gegeben und Lactulose-Sirup. Nach ein paar Tagen war alles wieder gut. Wir waren dann eine Woche in Urlaub und auch da war alles bestens. Im Urlaub haben wir es dann geschafft, dass die Kleine trocken wurde und damit kam auch unser Problem zurück. Ins Töpfchen macht sie ihr Geschäft nicht, ich ziehe ihr aus dem Grund immer mal wieder für einige Stunden Pampers an, damit sie in Ruhe dort rein machen kann, aber auch das tut sie nicht. Vor 5 Tagen hab ich ihr ein Glycilax Zäpfchen gegeben, dann kam ganz wenig, seither nichts mehr und seit gestern heult sie wieder, dass es so weh tut. Den Lactulose-Sirup geben wir ihr weiterhin, aber es kann doch keine Lösung sein, dass sie nur noch mit Zäpfchen oder Klister kann, oder? Sie isst sehr viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukte etc., wir achten darauf, dass sie keine Bananen oder Süßigkeiten isst, solange sie Verstopfung hat etc., ich weiß echt nicht mehr weiter. Kennt das jemand? Was würdet ihr machen bzw. was habt ihr gemacht? Würdet ihr nochmal zum Kinderarzt mit ihr oder ist es normal, dass es einige Zeit dauert, bis sich das normalisiert? Wir geben ihr morgens Saft auf nüchternen Magen etc., aber ich denke, dass sie es einfach absichtlich zurückhält, damit sie keine Schmerzen hat. Herzlichen Dank im Voraus für IEue Antworten. Lg Julia
hatte meine kleine auch....uns hat bigaia ganz gut geholfen macht den stuhlgang weicher und sie verliert schnell die angst vor dem großen geschäft weil es nicht mehr wehtut....bekommst du in jeder apotheke ist homeophatisch
Wollte sie es selbst, oder wollten es die Erwachsenen? Was sie hat? Sie ist auf dem besten (schlechtesten) Weg zu einer Chronischen Obstipation im Kleinkindalter = gewollte Verstopfung durch Zurückhalten! Mein Sohn wurde in dem Alter von einer Tante Mehrmals aufgefordert doch auf den Topf zu gehen! Ergebnis, siehe oben! Es dauerte 6 Monate, bis es wieder normal in die Windel ging und das mit Arztbegleitung! -> Klistier, Lactulose, Milchzucker, Vollkorn, Leinsamen, Trockenpflaumen, ... Mein Sohn benötigte die Windel für den Stuhlgang bis kurz nach seinem 7. Geburtstag!! Da er richtig hysterisch wurde, wenn es keine Windel gab, wenn es ihn drückte (obwohl er zuvor mehrmals sagte, dass er keine brauche), stellten wir ihn einem Kinderpsychologen vor. -> Dieses mehr als dumme Drängen hat es verursacht! Hätte es diese blöde Fragerei nicht gegeben, dann wäre er ganz von alleine trocken UND sauber geworden. Es hätte vielleicht 6 Monate länger gedauert, wäre aber ohne Schmerzen und psychische Probleme abgelaufen! Er hatte Pants, die er sich selbst anzog, ins WC ging und uns rief, wenn er sauber gemacht werden musste!
Meine Tochter hatte das auch. Es fing auch mit dem trocken werden an. Anfangs wollte sie immer noch eine Windel fürs große Geschäft. Dann wollte sie auch das nicht mehr. Wir haben mit Milchzucker versucht den Stuhl weich zu halten, was natürlich wenn sie über eine Wochen nicht war, auch wenig Erfolg hatte. Haben dann mal vom KiA ein Abführzäpfchen bekommen, was das ganze in meinen Augen nur noch verschlimmerte. Sie fand es einfach unangenehm es nicht mehr kontrollieren zu können. Irgendwann hat man genau gemerkt, dass sie bewusst versucht hat den Stuhl der eigentlich schon fast draußen war, wieder zurück zu drücken. Dieses ganze Drama hat 6 Monate gedauert und war für uns alle schlimm. Wir haben sie immer wieder ermutigt den Stuhl raus zu lassen. Ihr erklärt das sie nur die Schmerzen los wird, wenn sie alles raus lässt. Und nach 6 Monaten ist dann wie von selbst der Knoten geplatzt. alsame
Unser Neffe hatte so ein Problem mit 2 Jahren.
Da hat ihm immer ein Kiwi geholfen.
Ein Kiwi abends vor dem Schlafengehen -
und am nächsten Tag sein Töpfchen voll
Während meiner Schwangerschaft hatte ich dieses Problem auch.
Nach einem Kiwi abends war aber alles okay.
Liebe Julia, ich habe das mit meinem Sohn schon lange mitgemacht. Von Krankenhaus bis Heilpraktiker - ich war schon selber kurz vorm Herzinfarkt. Ich möchte Dir ans Herz legen, schnell zu handeln, sonst macht deine kleine schlaue Tochter das noch länger! Bei uns wurde also festgestellt, daß es nichts organisches ist sondern nur der eiserne Wille, nichts rauszulassen, was weh tut. Also bekamen wir MOVIVOL Junior, ein Pulver, welches den Stuhl weich und geschmeidig macht. Man kann das ein Leben lang einnehmen. Seit zwei Jahren nimmt mein Sohn das nun und es klappt wunderbar. Erst vor kurzem dachte ich daran, das Mittel abzusetzen und der Stuhl wurde (trotz wie du auch schreibst guter gemischter Kost) wieder hart sodaß sofort wieder das alte Verhalten zurückkam. Mit der "Medizin" ging innerhalb von drei Tagen endlich wieder alles gut und schnell raus. (also auch mit dem Movicol gibt es geformten Stuhl, nur ist der ein wenig wie geschmiert, die Einstellung muß auch individuell erfolgen) Ich kann es dir nur empfehlen! Alles Gute!
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