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Keine einzige Antwort ?

Thema: Keine einzige Antwort ?

Habe gestern mittag eine Frage gestellt wegen Eifersucht. Hm, war mir schon schwer gefallen sie zu stellen und nun krieg ich keine einzige Antwort. Bin ich wirklich der einzige der so einen Kummer hat ?

Mitglied inaktiv - 04.06.2006, 20:53



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Hallo! Das mit der Eifersucht ist völlig normal. Die Kleinen fragen meist nach dem Elternteil der selten da ist. Wir Mütter haben sie ja jeden Tag. Mein kleiner Sohn (14 Monate) ist schon genauso. Das erste Wort das er spricht wenn er wach ist, ist Papa. Und den ganzen Tag geht das so weiter. Manchmal glaub ich das er kein anderes Wort außer Papa kann. Mama sagt er nur wenn er was haben möchte. Da kann man schon ein bißchen eifersüchtig werden. Also, Du stehst damit nicht allein da. Es geht bestimmt einigen Müttern so. Ich habe es im Bekanntenkreis erlebt, das es sich irgendwann von allein wieder gibt. Schöne Pfingsten noch! Gruß Snoopy

Mitglied inaktiv - 04.06.2006, 21:07



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Papa ist halt nicht immer zur Verfügung genau wie Oma und Opa und wenn sind sie eher zum spielen und verwöhnen da-das ist leider so...vielleicht versuchst du mal z.B. am WE wenn er da ist nur mit dem größeren (oder auch mal nur mit dem kleineren) Kind gemeinsam was tolles zu unternehmen z.B. schwimmen gehen oder so damit klar wird das man mit dir auch nicht nur Alltag sondern auch was besonderes haben kann. LG

Mitglied inaktiv - 04.06.2006, 21:13



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Ich wollte dir heute auch noch schreiben, aber ich mußte erstmal mein Nackengefieder glätten (Aktuell-Forum). Also ich sehe eure Situation eher so, dass einfach nur ein wenig Blickkontakt in der Familie fehlt. Deine Jungs spüren dich allgegenwärtig, aber die seelische Begegnung fehlt. Dir fehlt sie vermutlich am allermeisten. Manche Ehefrauen beschreiben diese Phänomen überspitzt als: sie gehören bloß zum Inventar. Ich würde dir folgendes raten: Versuche deinen Kindern und am besten Menne gleich mit häufiger in die Augen zu schauen. Einfach nur liebevoll abwarten, bis sich eure Blicke wirklich treffen, also bis eine seelische Begegnung stattfindet. Da bracuht es keine großen Worte, das Zugehörigkeitsgefühl stellt sich unmittelbar ein. Manchen Menschen ist der direkte und auch längere Blickkontak unangenehm, sie haben eine Scheu davor und wollen sich verbergen. Manchmal vergessen wir auch einfach im Alltag uns wirklich zu begegnen. Kinder sind da offen und erwidern Blickkontakt glücklich. Wichtig ist der Blickkontakt immer, wenn dich deine Kinder für einen längeren Zeitraum nicht sehen und natürlich beim Wiederankommen. Unruhigen kleinen Geistern muss man das Gesichtchen zart in die Hände nehmen. Liebe Grüße Heike

Mitglied inaktiv - 04.06.2006, 22:02



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Hallo ich hatte diese Eifersucht bei meinem ersten Kind. Bis mir eine Freundin aber sagte dass es völlig normal sei. Ich bin Tag und Nacht für das Kind da und selten weg. Irgendwann schlug das aber um und mein Sohnemann hing und hängt noch sehr an mir. Bei meiner Tochter habe ich das schon lockerer gesehen und gesagt ja dann geh halt zu deinem Papa*spassig* War dann teilweise sogar ganz lustig wie ich mich entspannt auf die Couch setzen konnte und meine Tochter nicht vom Papa wich*g* Und auch das schlägt jetzt grad wieder um. Aber weh hats mir trotzdem damals getan. Trotz aller Erklärungen und dem Verständnis dafür. Aber es wird besser!! Gruss Angie

Mitglied inaktiv - 04.06.2006, 22:18



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sobald das Verständnis von den kleinen mehr da ist wandelt sich das. So war es zumindest hier. Und in bestimmten Situationen kommen die Kids lieber zur Mama. Im übrigen sollten Du und Dein Mann schon in gewissen Situationen an einem Strang ziehen sodass nicht ein Elternteil immer als der Buhmann dasteht. Gruss Angie

Mitglied inaktiv - 04.06.2006, 22:22



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Hallo, nein du bist nicht die einzige. Ich habe auch ein absolutes Papkind zu hause - mein Sohn, drei jahre alt. Mal nehme ich es schwerer, mal finde ich es nicht so schlimm. Meine hoppypsychichologische deutung: da mein Mann sehr viel im Ausland arbeitet und damit auch viel von zu hause weg ist, fühlt mein Sohn sich bei seinem Papa unsicherer und klammert auch viel mehr. ich bin jeden Tag da und damit auch selbstverständlich. Um mich muss er sich keine Sorgen machen. Du glaubst nicht, wie sehr mein Sohn gelitten hat, als ich kürzlich ins KH mußte. Da war ich doch sehr erstaunt, denn da hatte er doch den ganzen Tag den geliebten papa um sich. ich hätte bis dahin nicht gedacht, dass er mich so vermißt. LG nieke

Mitglied inaktiv - 05.06.2006, 13:24