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unnormales kind?

Thema: unnormales kind?

bei meinem sohn (3 jahre und 3 monate) klappts nicht so ganz mit der eingewöhnung im kiga. die erzieherin gibt uns noch 1 bis 2 wochen und wenns dann nicht klappt, ist es besser, wenn wir noch ein paar monate warten. er war schon immer ein wenig schwierig und ein mama-kind. ich persönlich würde mich zwar freuen, wenn's doch klappt, habe aber auch kein problem damit, wenn er noch ein jahr zu hause bleibt. was mich allerdings nervt ist, daß jeder so tut, als ob es sowas unnormales ist, wenn ein kind in dem alter noch nicht reif für den kiga ist. laut dr. posth ist es sogar normal, daß es vor dem 4. geburtstag nicht unbedingt klappen muss. aber ringsherum erzählt jeder von seinem kindergartenkind und auch unser verwandschafts-und bekanntschaftskreis findet so ein verhalten unnormal. einerseits weiß ich, daß ich auf meinen instinkt hören muss und tu das auch, aber manchmal denk ich auch, ich hab was falsch gemacht, weil ja "alle"! kinder anders sind. oh man, warum darf ein kind und auch die mama nicht einfach so sein wie man eben ist? und mich würd mal interessieren, wer hier noch so ein "unnormales" :-)kind hat? brauch mal ein bisschen seelische unterstützung. p.s., ich hab doch vor ein paar tagen gemailt, daß er auch ziemlich extrem mit seiner fragerei nervt. und selbst die kindergärtnerin meinte, daß er wirklich sehr nervig damit ist. und dann denk ich mir, vielleicht hängt das ja mit den ganzen veränderungen momentan zusammen, daß es einfach zuviel ist. lg anja

Mitglied inaktiv - 23.08.2007, 18:08



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also esrtmal denke ich nicht das dein kind unnormal ist.mein kleiner kommt ab sept. in den kiga,der große seit 3 Jahren in der Schule. Demke eher das bei deiner beschreibung die erzieher net so fähig zu sein scheinen*sorry*,aber wer als erzieherin zu ner mutti eines "neuen"kindes sagt,das die Fragerei vom Kleinen nervig ist,hat meiner ansicht nach den Job verfehlt... Vielleicht merkt ja der Kleine auch das er dort als "nervig"empfunden wird und fühlt sich deshalb net wohl? Wenn du es beruflich vereinbaren kannst,würd ich ihn auch noch daheim lassen wenns gar net geht... LG

Mitglied inaktiv - 23.08.2007, 18:16



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wenn es schon jetzt nicht gut klappt und du ihn betreuen lassen musst wegen arbeiten, dann würde ich ihn schon jetzt rausnehmen und nicht noch 1-2 wochen warten. mein sohn war letztes jahr (anfang 3) auch noch nicht so weit. ich wusste das und habe es gar nicht erst probiert. jetzt ist er fast 4 und freut sich wie bolle auf den kiga. ich bin sicher, er wird vom ersten tag an problemlos und mit riesenfreude gehen.

Mitglied inaktiv - 23.08.2007, 18:49



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Shirina ist seit knapp 3 Wochen im KiGa. Seit 3 Tagen ist sie 4! Mit 3 wäre sie auch nicht so weit gewesen, ich hatte das im Gefühl und habs gar nicht erst probiert. Die ersten 3 Tage waren schlimm für sie (für mich noch mehr). Aber mittlerweile findet sie es so toll im KiGa. Wie lange probiert ihr es denn schon? LG, Jenny

Mitglied inaktiv - 23.08.2007, 19:43



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Hallo! Andere Leute sagen dir, dein Kind sei "unnormal", weil ein Großteil der über 3-jährigen kein Problem hat mit der KiGa-Eingewöhnung. Aber eben nicht alle, und dein Sohn ist noch nicht bereit dazu - basta. Es wäre Aufgabe der Erzieherinnen, sich seiner anzunehmen - die sollten Erfahrung haben damit, dass es auch Kinder gibt, die sich schwerer eingewöhnen als andere und ihm entsprechend helfen. Aber die Aussage, dass er "nervig" ist mit seinen vielen Fragen bzw. dass sie dir jetzt schon eine Frist setzen, anstatt erst mal abzuwarten, zeigt eher, dass sie keine Lust haben, sich besonders um ihn zu kümmern bzw. ihnen die "pflegeleichten" Kinder lieber sind. Das ist keine gute Basis für deinen kleinen Sohn. Es ist schwer dir was zu raten, weil du nicht schreibst, wie lange er schon in den KiGa geht. Ich glaube aber in jedem Fall du solltest auf deinen Instinkt hören und wenn du das Gefühl hast, das wird noch nichts mit dem KiGa, ihn wieder herausnehmen. Alternativen wären: seine Zeit dort verkürzen, bei ihm bleiben bzw. wenn die "Chemie" nicht stimmt zwischen dir/ihm und den Erzieherinnen/Bedingungen dort es vielleicht in einem anderen KiGa versuchen. Wenn dein Sohn eher sehr anhänglicher Natur ist, suche doch für ihn zum Einsteigen in die "Fremdbetreuung" eine Spielgruppe für ein paar Stunden mit weniger Kindern und individuellerer Betreuung als in einem KiGa. LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 23.08.2007, 20:31



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er war 3 wochen im juli an jeweils 4 nachmittagen mit mir zusammen im kiga. und jetzt nach der sommerpause seit dieser woche auch wieder jeweils 4 nachmittage die woche. das dumme ist, daß der kiga mittwoch nachmittags zu hat und ab nächster woche die erzieherin in seiner gruppe donnerstag nachmittags vorbereitungen macht und er an dem tag in eine andere gruppe muss. das gute ist, daß in dem kiga nachmittags wenig los ist. momentan sind höchstens 10 kinder da, meist weniger.

Mitglied inaktiv - 23.08.2007, 21:04



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Hallo Anja, unsere Tochter ist am 30. Juli drei Jahre alt geworden und geht seit drei Wochen in einen Vorkindergarten, zweimal in der Woche für drei Stunden. Als ehemaliges Frühchen kommt sie in einen integrativen KiGa aber erst im kommenden Sommer und darüber sind wir mehr als froh. Sie hätte den regulären Start jetzt auch noch gar nicht geschafft und ist selbst mit den zwei Vormittag völlig wuschig. Ich denke, es gibt viel mehr Kinder, die mit drei Jahren ihre Schwierigkeiten haben, aber entweder wird nicht drüber gesprochen oder die Kinder "müssen dadurch". Hör auf deinen Instinkt und auf dein Kind. Alles Gute und liebe Grüße von Sandra

Mitglied inaktiv - 23.08.2007, 22:37



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Hallo Anja, ich denke, die Eingewöhnung hängt von vielen Faktoren ab: vom Kind (ist es eher aufgeschlossen? Dein Kleiner wohl eher nicht), von der Einstellung der Mutter (weiß ich nicht, scheint aber eher cool), von der Einrichtung (Konzept und Betreuungsschlüssel) und der eingewöhnenden Erzieherin (die ist genervt, also von weitem betrachtet eher nicht so toll, Eindruck kann aber täuschen), von den bisherigen Lebensumständen (war er öfter mit anderen Kindern zusammen? Mit anderen Erwachsenen? Auch mal ohne Mama?) und eher wenig vom Alter. Es ist nicht so, dass das Kind automatisch mit 3 Jahren reif ist, weil das da bei uns üblich ist. Unserer geht seitdem er 9 Monate ist in die Kinderkrippe, und zwar sehr gerne. Neulich war er 1 Woche nicht da wegen Krankheit und hat Freudenjuchzerchen ausgestossen, als er wieder hinkam. Die Fragerei Deines Kleinen ist doch eher positiv, ich meine er will viel wissen. Kann die Betreuerin auch deshalb nerven, weil sie ja ausser ihm noch andere Kinder hat und nicht den ganzen Tag auf ihn eingehen kann. Wenn demnächst in eine andere Gruppe kommt, finde ich das nicht gut. Was meinst Du mit den "Veränderungen" momentan? Ist das noch was anderes ausser dem Kindergarten? Wie äußert es sich übrigens, dass er sich schlecht eingewöhnt? Auf andere Leute würde ich nicht hören, soll jeder sagen, was er denkt, und Du denkst, was Du denkst, und hörst auf Dein Gefühl. Kann man denn aus Deinem Kleinen mit einem Gespräch schon rausfinden, was er denkt? Ciao Biggi

Mitglied inaktiv - 24.08.2007, 00:52