immolein
Hallo
Das ist das erste mal das ich auf diese Weise Hilfe ubd Rat suche .deswegen hoffe ich , dass ich unser Problem gut schildern kann...
Unsere Tochter wird Anfang Januar 17 monate alt und war bisher eine super schläferin. Sie ist immer problemlos nach unserem abebd Ritual ins bett gegangen und gut eingeschlafen meistens von 19.30 -5.45 . Mittagsschlaf meistens von 12.30 -14.00. Wenn sie nachts oder mittags wach wurde hat sie sich durch schnuller und/ oder bauch streicheln direkt beruihgt und weiter geschlafen. Natürlich gab es mal unruhige Nächte aber sie hat immer wieder in den Schlaf gefunden.
Nun ist es seit einer knappen Woche plötzlich ganz verzweifelt und schlimm schreit sobald es ins bett geht. Von heute auf morgen , wir haben nichts verändert , es ist nichts vorgefallen. Nun ist es so das wir immer ( mittags , abends, nachts ) im zimmer bleiben müssen bis sie einschläft .... das schlaucht aber ich halte nichts vom schreien lassen..... Trotzdem wünsche ich mir die Abende und Nächte wieder mehr für mich und meinen Partner....und ich habe etwas Angst das sie sich so daran gewöhnt das wir um Zimmer bleiben , dass wir zu unserem üblichen Ritual nicht zurück kommen ..
Ich weiß es gibt kein patent Rezept für jedes Kind aber vlt hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat ein paar tipps für mich parat. Ich wäre sehr dankbar
Was ich vergessen habe zu schreiben das einschlafen dauert nun immer 30 -60 Minuten . Vorher hat sie sich direkt in die Seite gelegt und wenn sie noch nicht geschlafen hat 10 Minuten gebrabbelt und dann war es gut
Trennungsängste? Zähne? Angst allein im Dunkeln vllt schon? Kann ja echt alles mögliche sein.. würde einfach so weitermachen wie bisher, viel kuscheln, die Nähe geben die sie brauch und - wie bei fast allem - wirds sicher bald wieder normal werden :)
An zähne hab ich auch schon gedacht ubd ihr nachts auch schon mal nurofen Saft gegeben aus lauter Verzweiflungdas hat aber nichts geändert . Normalerweise bin ich bei "solchen Phasen " auch nicht so verunsichert . Mich macht es nur ratlos das es sich so plötzlich in die ganz andere Richtung geändert hat und sie tut mir so leid das sie sich nun so schwer tun muss mit dem einschlafen..... ich hoffe das es bald wieder besser wird . Für sie und auch für uns.... so ist es gerade für uns alle drei sehr anstrengend
Es ist völlig normal, dass Kinder Einschlafbegleitung brauchen. IdR 3- 4 Jahre. Und je älter sie werden, desto mehr bekommen sie von ihrer Umgebung mit. Daneben ändert sich auch dauernd die Hormonlage. Das erschwert ebenfalls das Einschlafen in den ersten Jahren, der Melatoninspiegel passt dann einfach nicht und sie kommen vom Kopf nicht runter. Das Gleiche hat man dann später in der Pubertät auch wieder. Dementsprechen muss man Rituale immer wieder anpassen. Mit Kindern bleibt nichts, wie es ist. Um Einschlafen zu können, muss man sich wie gesagt entspannen können und müde genug sein. Insgesamt würde ich mal schauen, ob sie auch einfach weniger Schlaf braucht. Mit 1 1/2 reicht oft ein Mittagsghlaf von 1-2 h und dann noch z.B. 10 Stunden nachts. Das ist individuell aber ganz unterschiedlich. Wenn sie schreit, kann sie sich logischerweise schlecht entspannen. Wir haben bzw. legen uns mit den Kindern in die Betten, einschlafstillen (ich), singen und kuscheln ( mein Mann) beim Kleinen, beim Großen gab es dann später vorlesen. Wir sind dann mit Hörbuch oder Tablet dabeigeblieben. Oft werden sie nach ca. 30 min unruhig, das warten wir meist ab. Man ist dann auch selber weniger auf dem Sprung. Ob ich meine Emails auf dem Sofa checke oder während der Einschlafbegleitung, ist abends ja echt egal. Und Kinder spüren das einfach, wenn man weg will. Ich würde also erstmal irgendwo akzeptieren, dass sie sich gerade weiterentwickelt und es so, wie ihr es immer gemacht habt, nicht mehr funktioniert. Und dann würde ich versuchen, eine Option für Euch zu finden, die akzeptabel ist. Also z.B. auf einem Stuhl neben dem Bett sitzen, eine Matratze vors Bett legen und übergangsweise da schlafen. Wir hatten halt in den ersten Jahren die Kleinen mit in unserem Ehebett, aber das ist halt nicht jedermanns Sache. Ich find es gut, weil sie dort ziemlich gut schlafen und ich nicht nachts durchs Haus dackeln muss. Schlaucht ziemlich, gerade bei zwei Kindern und Arbeit am nächsten Tag.
Das mit der Matratze machen wir schon mal klappt es . Heute nacht war aber wieder gar nicht an schlaf zu denken 3 stunden habe ich neben ihr gelegen ihre Hand gestreichelt aber sie kam einfach nicht zur Ruhe selbst in unserem bett hat sie sich noch ewig hin und her gewälzt, sie kommt im Moment einfach nicht zur Ruhe man merkt das sie es versucht zu schlafen , sie legt sich ja immer wieder hin aber dann fällt sie sich hin und her und strampelt und findet einfach keine ruhe. ..und man sieht ihr an das sie nicht genug schlaf bekommt. Blass und ringe unter den augen es tut mir so leid.. nachtlicht haben wir auch schon ausprobiert .ändert nichts. Tagsüber ist sie wirklich ein Sonnenschein sie spielt toll brabbelt viel vor sich hin alles gut aber sie kommt weder mittags noch abends oder nachts zur ruhe das kann doch auf Dauer nicht gut für sie sein :( Ich überlege Dienstag beim Kinderarzt anzurufen oder lachen die mich deswegen aus??? Ich bin so ratlos :(
Insbesondere mein Ältester hatte Phasen über Wochen, in denen er nachts stündlich wach wurde. Wenn Du Dir Sorgen machst, dass sie krank sein könnte, dann lass es ärztlich abklären. Aber prinzipiell ist es total normal, dass Kinder unter 2 Jahren schlecht schlafen. Deswegen gibt es so viele Ratgeber dazu. Dieses Rumgeklettere, Hochgeziehe, Getrete, Gewälze kennen denke ich die meisten Eltern. Raubt einem den letzten Nerv. Ich bin mit meinen Kindern dann auch manchmal nachts um 3 einfach aufgestanden. Hab auf dem Sofa geschlafen bzw. gedöst und Kind hat um mich rumgespielt. Von meinen Freunden gibt es niemanden, der U2 Kinder hat und nicht irgendwo immer mal wieder Schlafmangel hat. Ihr seid vielleicht auch einfach 'verwöhnt', weil sie im ersten Jahr so gut geschlafen hat. Finde ich eher ungewöhnlich.
Hallo, bei meiner Tochter hat ein ähnliches abendliches Drama mit 14 Monaten begonnen. Aus diesem Grund verkürze ich jetzt den Mittagsschlaf und sehe zu, dass sie nachmittags ausreichend ausgepowert wird. Dabeibleiben bis sie eingeschlafen ist, ist bei uns Dauerbrenner. Surfe dann im Internet, schreibe, Mails, lese, etc. Je mehr ich gehen will, desto schlechter kommt sie zur Ruhe und schläft ein. Was bei ihr geholfen hat, als gar nix mehr ging, wel sie nur noch unruhig war ist, dass ich sie in ihre kleine Bettdecke um gewickelt habe und gesungen habe. Früher ist sie durch pucken auch immer schneller ruhig geworden. Nachdem ich merkte, dass sie ruhiger wird, auspacken. Treibt sie es zu bunt gibt es auch mal eine deutliche Ansage. Auf der Nase lasse ich mir nicht rumtanzen! Nachts aufstehen auch nicht. Bettzeit ist Bettzeit. Keine Diskussion! Wichtig ist meiner Meinung nach, dass du Sicherheit aussstrahlst in dem was du tust und dich nicht reizen lässt. Lg und starke Nerven
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