Summertime13
Sehr geehrte Damen und Herren, Mein Sohn wird naechsten Monat 2 Jahre. Wir haben zur Zeit die Krippeneingewöhnung laufen. Wir sind jetzt in der dritten Woche. Seit ein paar Tagen weint er schon wenn ich ihn morgens anziehen will, die komplette Fahrt im Auto und dann dort auch wenn ich ihn abgebe. ER weint und ruft Mama. Da faellt es mir natuerlich schwer in abzugeben. Heute mittag als ich ihn abgeholt habe, hat er sich gar nicht richtig gefreut mich zu sehen und hat nur so weggetretten geschaut. Normalerweise ist er ein Kind was viel lacht, aber er hat einfach nur richtig traurig gewirkt. Ich habe dann als wir daheim waren versucht mich extra viel um ihn zu kuemmern mit ihm zu kuscheln, aber das wollte er gar nicht zulassen. Und als ich ihn wickeln wollte hat er mich gehauen. Wie geht man mit der ganzen Situation um? Es nimmt mich mit. Danke fuer ihre Ratschlaege. Viele Gruesse
Hallo,
hier im Forum sagt man Du.
Viele Kinder sind mit zwei Jahren noch sehr trennungsempfindlich. Ich würde Deinen Sohn nur dann in die Krippe geben, wenn Du berufstätig bist und es unbedingt sein muss. Denn gut ist es nicht für ihn, sondern es überfordert ihn.
Ich würde überlegen, ob Du wirklich schon wieder arbeiten musst, oder noch ein Jahr warten kannst. Ich habe meine Kinder erst mit drei in den Kiga gegeben, und auch das war noch schwer für sie.
Dein Sohn ist noch sehr klein. Er hat noch kein Zeitgefühl. Er weiß nicht, ob und wann Du wiederkommst. Außerdem hat er in der Krippe offenbar keine echte Bezugsperson gefunden. Dafür wäre die sanfte Eingewöhnung nötig, die mehrere Wochen dauern kann und bei der die Mutter anfangs die ganze Zeit dabei bleibt und erst schrittweise und für kurze Zeit weggeht.
Der Ruckzuck-Abschied ist schädlich, gerade für so kleine Kinder, das sagen Entwicklungspsychologen schon seit vielen Jahren. Wenn Du wirklich auf jeden Fall schon wieder arbeiten musst, dann wird Dein Sohn da wohl durch müssen. Es wird schon irgendwie gehen. Gut ist das nicht, deshalb würde ich nachdenken, noch ein Jahr zu warten. Nicht alle kleinen Kinder verkraften die Fremdbetreuung.
LG
Hallo, ich kenne das vom erzählen anderer Mütter. Vielleicht braucht er einfach nur noch ein bisschen. Lade doch einen Freund oder ein Kind was er aus der Kita kennt für eine Stunde am WE ein. Da bist du dabei und kannst helfen das er Anschluss findet. Frag doch die Erzieher was er macht wenn du nicht da bist. Hat er Freunde spiel er mit anderen ist er vielleicht wirklich alleine und kann sich nicht integrieren? Meisten wird es besser wenn die kleinen vertrauen zu einer Erzieherin aufgebaut haben. auch ein Kind das schon länger dort ist und Ihn an die Hand nimmt kann helfen. Ich wünsche euch trotzdem eine schöne Krippenzeit.
Ich bin auch gerade in der 3. Woche der Eingewöhnung, mein Sohn ist 13 Monate. „Morgens bringen, Mittags abholen..“- also ich bin da noch lange nicht, heute das erste Mal 2h weg gewesen. Wie schnell ging das denn bei Euch? Klingt hart, vielleicht ist das das Problem.
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