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hat schon jemand den Kinderarzt gewechselt? Brauche euren Ratschlag !

Thema: hat schon jemand den Kinderarzt gewechselt? Brauche euren Ratschlag !

Hallo liebe Mamis! Ich möchte gerne den Kinderarzt wechseln, nicht weil ich unzufrieden bin sondern weil meine Tochter (fast 2) panische Angst vor ihm hat. Man kann das gar nicht in Worte fassen was abgeht wenn wir in die Praxis kommen ... Diesen Donnerstag sollen wir zu U7, der Arzt wird 100%-ig keine Gelegenheit haben meine Tochter zu untersuchen und wenn dann nur mit Gewalt. Hat jemand von euch schon mal den Kinderarzt gewechselt? Geht das einfach so? Und was soll ich dem jetzigen Arzt sagen? Oder sollte ich es lieber lassen, so nach dem Motto Augen zu und durch ... Vielen Dank für eure Antworten! Sabine

Mitglied inaktiv - 04.07.2005, 10:37



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Wozu dem alten noch bescheid geben? Ich würde den Termin absagen, sag, du schaffst es nicht und gut ist. Es ist dein gutes Recht, den Arzt beliebig oft zu wechseln (2. Meinung einzuholen etc.). Was nutzt euch eine Arztphobie??? Im Notfall haste ein Riesenproblem! Also geh zum andern Arzt und schau, ob der besser ist für euch. Wir haben das nicht anders gemacht. Kinder reagieren oftmals sehr sensibel, mehr als Erwachsene. LG

Mitglied inaktiv - 04.07.2005, 10:55



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Es kann dich niemand zwingen bei dem Arzt zu bleiben und Rechenschaft brauchst du schon gleich garnicht ablegen!! Allerdings denke ich,euer Problem wird sich nicht durch einen Arztwechsel lösen,denn deine Tochter hat ja asicher nicht vor dem Mensch Angst,sondern eben vor dem Arzt,vor der Praxis usw...sie wird sicher genauso panisch reagieren wenn du in eien andere Praxis reinmaschierst in der ja im Prinzip das Gleiche stattfindet wie in der jetzigen... Also würde ich eher mit dem Arzt mal reden und gemeinsam nach ner Lösung suchen. Was ist denn da schief gelaufen dass sie so Angst hat? LG Tanja

Mitglied inaktiv - 04.07.2005, 11:00



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Eine Freundin von mir hatte das gleiche Problem mit ihrem Sohn. Der hat auch immer ein riesen Theater gemacht beim KiA. Sie hat dann den Arzt gewechselt und das Kind ist wie ausgewechselt. Es hat keine Angst vor dem neuen Arzt. Der scheint ihm sehr sympatisch zu sein. Versuchs einfach, wir Erwachsenen finden ja auch nicht alle Menschen nett, warum sollte das bei Kindern anders sein?

Mitglied inaktiv - 04.07.2005, 11:42



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Hallo Sabine, ich stand auch mal vor der Frage: KiA wechseln und wie erklären!? Aber ich habe es folgendermaßen gemacht: Einfach beim nächstgelegenen KiA in meiner Nähe nachgefragt, ob sie Kinder annehmen (denn es gibt KiÄ, di enehmen ja nur ab Babyalter, bzw. Neugeb.)! Dann Termin ausgemacht und gut war. Der KiA, bei dem ich sonst war, ist so ein 1,80 Rießenmann und "wuchtelt" immer so mit den Armen rum. Und Fragen elerl.- seits wigelt er immer ab und tut sie nichtig machen. ICh geh einfach nicht mehr zu diesem KiA und basta! barnie

Mitglied inaktiv - 04.07.2005, 11:45



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Ich noch mal: Wollte noch erwähnen, mein Sohn hat bei dem 1,80 Kia immer angefangen zu weinen, wenn dieser im zu Nahe kam (sprich Blut abnehmen oder mit dem stetoskop abhören). Jetzt, beim neuen KiA, der ist viel ruhiger, hört sich an, was die Eltern zu sagen haben, was das Kind hat, redet nur das nötigste, ist dennoch freundlich und macht seine Arbeit gut! Da hat mein SOhn noch kein einzigse mal geweint oder geschrieben. Und der erste Besuch bei dem KiA war mit Blutabnahme verbunden!!! barnie

Mitglied inaktiv - 04.07.2005, 11:50



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Ich hatte so ein Exemplar von Arzt, der immer tierisch nach Schweiß stank, zu allem sagte "das wäre normal" und Simons Lungenentzündung damals nicht erkannte... Ich bin dann für 2 Monate in Berlin zu Besuch gewesen und dort an einen sowas von lieben Kinderarzt geraten, den ich hier allen Berlinerinnen nur empfehlen kann!!!! Klassische Musik im Hintergrund, Aquarium und Spielsachen im Wartezimmer und keine langen Wartezeiten. Ein ganz netter Arzt mit einem Stetoskop "Paulchen", das Kulleraugen hat und Haare ("schau mal, das ist das Paulchen, darf der dich mal abhören???") Hat uns einen Termin zum Röntgen klargemacht und dann Simons Lungenentzündung festgestellt. Zu meinem Arzt hier in München bin ich dann auch nur noch um ihm den Krankheitsverlaufs-Bericht des Berliner Arztes mit einem süffigen Grinsen in die Hand zu reichen. Bin dort nie wieder hin - und es hat auch nie wieder jemand nach uns gefragt... LG Sue

Mitglied inaktiv - 04.07.2005, 12:51



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... du hast mit deiner Vermutung Recht, sie reagiert grundsätzlich panisch bei den Ärzten (auch wenn ich sie z. B mit zum Hausarzt nehme fängt sie an sofort zu weinen) aber bei ihrem Kinderarzt eben total hysterisch. Mit ihm über eine andere Lösung reden ist gut ... ich glaube da gibt es nicht so viele. Einem 22 Monate altem Kleinkind kann man ja noch nichts großartig erklären. Vielleicht müßte er sich in einem Clownkostüm präsentieren damit sie ihn nicht erkennt ;o) Nein Spaß bei Seite, ich halten ihn für sehr kompetent aber will die Kleine nicht unnötig quälen, deshalb muß ich es einfach mit einem anderen versuchen. Und wenn's nicht klappt, dann müssen wir mit ihrer Phobie leben denn ab und zu muß man ja zum Arzt. Vielen lieben Dank EUCH allen! Sabine

Mitglied inaktiv - 04.07.2005, 12:52



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Hallo, ja klar, Du kannst natürlich und selbstverständlich jederzeit den Kinderarzt wechseln! Die meisten Mütter wechseln mindestens ein-, zweimal, weil sie mit dem ersten oder zweiten nicht zufrieden sind, das ist nix Besonderes. Unser erster Arzt war ein schmieriger Typ, der die Mütter einerseits anbaggerte, sie andererseits runtermachte, total krank. Der zweite war zu gleichgültig und sprach fast nix. Die dritte Ärztin war ein Feldwebel und schrie die Kinder an, so dass meine Tochter weinte, wenn wir hingingen. Die vierte Ärztin (in sechs Jahren) ist jetzt endlich die richtige: Superlieb, sehr gründlich und erfahren, ruhig, aber einfühlsam. Sie erklärt alles, was man wissen möchte, kann gut mit Kindern und meine Tochter geht richtig gern zu ihr. Wechselt ruhig, bis Ihr den richtigen Doc habt - das ist wichtig, damit Kinder keine Phobien vor Ärzten entwickeln. Und erleben, dass ihre Mutter sie nicht zu Menschen schleppt, die dem Kind nicht wohlgesonnen sind und bei denen sich das Kind nicht wohlfühlt. Schließlich wollen wir ja, dass unser Kind auch später in der Lage ist, sich gegen unangenehme Menschen zu wehren und abzugrenzen. Liebe Grüße, Hexe

Mitglied inaktiv - 04.07.2005, 13:10



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Hallo, sehr oft ist es so, dass Mädchen besser mit ÄrztINNEN können als mit Männern. Probiert doch mal eine Frau, dann ist ihre Angst sicher kleiner. Weil die Mutter ja ihre engste Bezugsperson ist, reagieren die meisten Mädchen auf Frauen generell angstfreier als auf Männer.

Mitglied inaktiv - 04.07.2005, 13:12



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hallo bei meiner großen wars ne op mit 1 jahr-danach panische angst vor allen weißkitteln (sogar vor uns-sind krankenschwester,bzw pfleger)hat sich mit ca 2,5 jahren gelegt,ärzte kennen das aber zu genüge,und wenn sie auch bei deinem ha weint ist die frage ob der wechles was bruingt,meine maus bekam eine puoppe mit doktorzubehör,da spielt sie gerne mit hoffedas sich euer problem auch von alleine gibt lg marou

Mitglied inaktiv - 04.07.2005, 21:35



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Natürlich kannst du den Kinderarzt wechseln. Meine hatte mit 2 Jahren eine Ärztinnen-Phobie und ich musste zu einem männchen Arzt wechseln. Seither ist ausser der U7 die ein Fiasko war, weil seine Sprechstunden-Hilfe die kleinen Tests gemacht hat (im weissen Kittel!).

Mitglied inaktiv - 05.07.2005, 18:34



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Ich finde , das ist ein Thema wo du mit dem Arzt ganz normal drüber reden kannst.

Mitglied inaktiv - 05.07.2005, 19:44