Elternforum Rund ums Kleinkind

Eingewöhnung klappt nicht

Eingewöhnung klappt nicht

Mitglied inaktiv

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Hallo, ich frage hier für eine Freundin. Ihr Sohn wird heute zwei Jahre alt und hat Anfang Januar mit der Eingewöhnung in der Krippe angefangen. Er war schon immer ein sehr anhängliches Kind, weint wenn die Mutter weg geht (auch wenn Papa oder Oma bei ihm bleiben, aber hier beruhigt er sich nach einer halben Stunde). In der Krippe ist es nun so, dass die Mutter zwei Wochen mit dabei war. Ihr Sohn löste sich nur schwer und ist misstrauisch den Erzieherinnen und Kindern gegenüber. Nach zwei Wochen hat sie eine erste Trennung versucht. Diese scheiterte, das Kind weinte untröstlich und wurde nach zehn Minuten beendet. Dann blieb die Mutter wieder fast eine Woche dabei. Seit dem bleibt das Kind eine halbe Stunde, weint (wenn auch weniger lautstark und dramatisch) fast ununterbrochen und lässt sich weder von den Erzieherinnen trösten noch ablenken. Was würden sie raten? Die Erzieherinnen sind ratlos, glauben nicht dass das Kind sich an die Krippe gewöhnen wird. Iny


Puschi83

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Hallo,erstmal tut mir es leid das es mit dem Sohn deiner Freundin nicht klappt. Bei meiner Schwester war es genau das gleiche, die Erzieher sagten das wird nie was.lies sich nie beruhigen. Usw....sie probierten es einfach weiter(meine Schweste musste ja auch arbeiten gehen .ging nicht anders) und dann nach kurzer Zeit machte es klick...kenne noch mehrere andere solche Fälle...versucht viell mal den kleinen zu einer anderen Zeit zu bringen.. Viell ist er zu dem Zeitpunkt wo sie ihn bringt auch wieder müde?! Das hat anfangs meine Schwester gemacht. Andere Möglichkeiten. Tagesmutter oder noch etwas zu Hause bleiben wenn es einem möglich ist


emilie.d.

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Der Kleine braucht in der Krippe eine Bezugserzieherin, die sich in den nächsten Wochen und Monaten immer wieder liebevoll un ihn bemühen muss. Kann das Personal das leisten, ist der Betreuungsschlüssel dafür ausreichend? Wenn nicht, muss/will die Mutter arbeiten? Falls ja, Vollzeit/Teilzeit? Käme eine Kinderfrau Zuhause in Betracht? Da tuen sich die Kleinen normal deutlich leichter als in einer Krippe. Trennungsversuche mit durchgängig weinendendem Kind sind komplett kontraproduktiv. Das wirft die Eingewöhnung jedesmal zurück, dann lieber dableiben und gar nicht trennen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Es ist immer die gleiche Erzieherin die sich quasi nur um ihn kümmert so lange er da ist. Auf die anderen Erzieherinnen reagiert er noch abweisender. Egal was die Erzieherin tut, er nimmt nichts an. Es spielt auch keine Rolle wie lange die Mutter dabei ist. Die Mutter hat zur Zeit keine Arbeit, würde sich aber gerne etwas suchen wenn der kleine länger dort bleibt. Iny


milchmund

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Also Anfang Januar bis jetzt, ist noch keine lange Zeit. Es kann dauern. Bei uns 4 Wochen. War auch Winterzeit und wegen Krankheiten zog es sich dann. Wir, inklusive Erzieher sind entspannt und optimistisch geblieben. Der Durchbruch war dann, dass der Papa die Eingewöhnung gemacht hat. Nach weiteren 3 Tagen war das Kind erfolgreich eingewöhnt :) Geduld!


Kleinesnovemberbaby16

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Hallo, wir haben eine ähnliche Situation gerade durch. Mein Sohn ist um November ein Jahr geworden und da haben wir in der Kita die Eingewöhnung begonnen. Nach über 2 Wochen war kein Erfolg in Sicht er hing nur an mir und wenn ich raus bin hat er sich nicht beruhigt. Wir haben zum Glück dann einen Platz bei einer tagesmutti gefunden und nach fast 6 Wochen klappt es endlich und er bleibt den ganzen Tag dort auch wenn er früh noch weint. Vielleicht hat sie auch die Möglichkeit zu einer Tagesmutter zu gehen. Lg


SassiStern

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Falls die Bindung zum Papa nicht ganz so groß ist, dann lasse ihn die Eingewöhnung machen.