Mitglied inaktiv
Hallo, mein kleiner Schatz ist jetzt 22 Monate. Er hat bis vor 2 - 3 Monaten alles gegessen - aber nicht alleine. Jetzt ist er alleine - aber nicht mehr alles :-)))) seit er selbst essen kann, sortiert er alles bunte - also das gemüse - aus. er schiebt es an den rand und isst den rest. bevorzugt fleisch und nudeln. wenn ich dann versuche, ihm ein löffelchen gemüse einzuschieben, spuckt er es direkt wieder aus - hört aber dann auch auf zu essen. habt ihr ne idee wie ich ihn wieder ans gemüse bringe oder ist das nur ne phase? danke und lg steffi
Hi, als ich den Eindruck hatte, Kind fängt an, das Fleisch zu bevorzugen, und Gemüse nicht mehr zu wollen (weil ja dann auch satt nach dem Essen des Fleisches) habe ich das Fleisch erst später auf den Tisch gebracht. Hat Kind sich halt zuerst ohne Fleisch sattgegessen, und nachher nur noch an Fleisch, was reingepasst hat. Ich koche auch oft vegetarisch. Da stellt sich die Frage nicht. Obwohl er keine Sossen ißt, da ist ja dann beispielsweise das Gemüse drin. Dann hat er halt Nudeln / Reis was auch immer ohne alles gegessen, und die Rohkost, die zusätzlich auf dem Tisch stand. Ich halte es aber gut für möglich, daß es ohnehin nur eine Phase ist :-) Meine Praxis ist nicht wirklich gut zu bewerkstelligen, wenn bei uns der Papa dabei ist... Ciao Biggi
das kommt mir seeehhhhr bekannt vo - miner ist nun 26 Monate und diese Phase kommt geht und kommt wieder...ich bin zur zeit auch am verzweifeln, vor fast nem halben Jahr hatten wir die U7, da wog er 11,6kg und heute morgen hab ich ihn wieder gewogen, da waren es 11,7kg. Er mochte alles - und nun isst er so gut wie nix :-( Süßes würde immer reingehn, aber das kriegt er halt nicht... wäre auch über Tipps froh!!
Also bei obst hab ich das so gemacht das ich lustige gesichter mit äpfeln weintrauben orange etc. auf den teller gelegt. Das hat ihm spass gemacht und da hat er viel lieber obst gegessen. Mittlerweile gehts aber auch so!
Kenn ich! Meiner isst schon seit Ewigkeiten grundsätzlich kein Mittag und kein Gemüse. Und Erziehung hin und her- ich bin froh, wenn er überhaupt was gesundes isst, da er auch sehr klein und dünn isst. Ich mag weder die Methode "vor einem vollen Teller verhungert das Kind nicht" (also erst bei der nächsten Mahlzeit wieder was anderes und so lange hungern, da habe ich Angst um den Energiehaushalt) noch die " dann bekommt er halt Süßkram"- Methode. Ich biete ihm unser Mittag an, isst er es nicht, bekommt er halt ein Butterbrot oder Obst (ich stelle ihm Mittlerweile etwas zur Wahl, also z.B. Brot oder Suppe). Ich habe auch sehr lange gebraucht um meinem Weg zu finden, denn ich habe mir immer Sorgen gemacht, dass er kein Gemüse isst und Angst gehabt, dass er nie Mittag esssen wird, wenn ich es locker sehe. Drum ist bei uns ein richtiger Machtkampf entstanden. Und den konnte ich erst durchbrechen, als ich lockerer wurde und meinem Kind vertraut habe, dass er sich das holt was er braucht. Isst er nur die Karotffeln aus der Erbsensuppe- super, isst er Brot-auch ok. Ich mische nun manchmal in dem tägl. Becher Saft, den er bekommt, Möhren/Gemüsesaft. Und auch wenn viele jetzt sagen, dass er nicht richtig erzogen ist, wenn ich ihm was anderes anbiete, ist es mein Weg. Ich möchte, dass er isst und nachmittags würde er sich dann an Keksen satt essen, weil ich nicht wegen des Essens auf die Spielgruppe verzichte. Er mag nun mal kein Mittag und fertig. Er wird später im Kiga schon lernen, dass dort andere Regeln gelten. Hoffe ich konnte etwas helfen!
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