Elternforum Rund ums Kleinkind

Alleine einschlafen im eigenen Bettchen

Alleine einschlafen im eigenen Bettchen

Beffi1980

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Hallo Ihr Lieben, hoffentlich könnt Ihr uns bei unserem Schlafproblem weiterhelfen: Unser Sohn (18 Monate) schläft seit Geburt bei uns im Elternschlafzimmer. Leider findet er alleine nicht in den Schlaf und schläft daher bei uns im Familienbett ein, um dann in sein Gitterbettchen rübergetragen zu werden. Weil wir im Juli unser zweites Kind erwarten, haben wir ihm ein Hausbett für sein Kinderzimmer gekauft, in dem er direkt einschlafen soll - damit er nach der Geburt auch weiterhin einen erholsamen Schlaf hat. Seit 4 Tagen versuche ich das „neue Einschlafen“ jetzt schon: ich habe eine Matratze neben sein Bett gelegt. Aber es ist die reinste Katastrophe. Der arme Kerl schreit / weint sich total in Rage. Nach 1-1,5h breche ich ab, weil das für uns beide eine richtige Qual ist. Ich erkläre ihm jedes Mal, dass wir das Einschlafen im eigenen Bettchen üben, er nicht alleine ist und es ok ist, traurig bzw. wütend zu sein. Sich anfassen uns trösten lassen, will er nicht. Er weint dann sogar noch mehr. Habt Ihr Tipps, was ich anders machen kann / soll? Soll ich „hart“ bleiben und ihn weiter weinen lassen? Wie kann ich ihm nur helfen?


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Beffi1980

Wir haben beim zweiten Kind einfach unser Bett vergrößert bzw anfangs ein beistellbett fürs neue Geschwisterchen an unser Bett gestellt und unseren "großen" (2 Jahre alt) dort gelassen, wo er immer schlief, nämlich zwischen meinem Mann und mir. :-) Die ersten paar Nächte mit Baby waren etwas wühliger, das hat sich aber erstaunlich schnell gegeben. Unser "großer" wurde entgegen aller Erwartungen auch so gut wie nie vom weinenden Baby geweckt, sondern drehte sich wenn überhaupt lediglich um und kuschelte sich dann an meinen Mann..


Phila83

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Mein Großer war 20 Monate alt, als die Kleine kam. Wir haben das Familienbett beibehalten. Alles andere wäre beim Großen undenkbar gewesen, weil er viel Nähe, gerade nachts, braucht. Er in der Mitte, die Kleine dann auf meiner Außenseite mit Beistellbett (60x120) dran. Er ist ein paar Mal anfangs wach geworden. Dann hab ich ihm tagsüber in ner ruhigen Minute erklärt, dass die Kleine weint, weil sie halt ein Baby ist und nicht anders kann. Und nicht, weil etwas schlimmes passiert. (Er war schon immer sehr empfänglich für die Baby-Alarmkette: Weint ein Baby, fängt das nächste mit an.) Er hat das verstanden und seit dem ist er nachts nie wieder von ihr wach geworden. Er schlief auch ein, wenn sie schrie. Hauptsache ich war da.


Ich-bins

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Wir hatten selber nie ein Familienbett, aber ich kenne das von Freunden auch so, dass dann das Bett verbreitert wurde. Für die Großen gibt es ja durch das neue Familienmitglied schon genug Veränderung, da ist ein bisschen Stabilität bestimmt hilfreich.


Cassy

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Unsere Tochter (nun 25 Monate) konnte man ganz gut mit "in deinem Bett warten schon der große Bär und das Einhorn auf dich" locken - wir legen uns aber auch immer noch mit ihr rein - davor sitzen akzeptiert sie nicht... zum Einschlafen schreien lassen würde ich ihn nicht. Vielleicht könnt ihr euch erst mal mit ihm vor dem Schlafengehen zum Vorlesen reinsetzen und dann zum Schlafen ins gewohnte Bett - vielleicht schläft dabei schon ein? Vielleicht kann er auch noch bei der Gestaltung mit Lampions / Wandtatoos mithelfen - das fand sie auch toll und war stolz...


kugel2015

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... kann man probieren,muss nicht klappen, mit dem Schlafen im eigenen Zimmer. Kleine Anekdote von uns dazu: Die Große war fast 26 Monate alt, als ihre Schwester geboren wurde und schlief schon monatelang im eigenen Zimmer ein.Nachts kam sie immer irgendwann rüber,das war für uns kein Problem. Tja, nach Geburt gab es nur noch einen Platz an dem sie einschlafen wollte: im Beistellbett,in dem eigentlich die kleine Schwester liegen sollte. Also dort einschlafbegleitet, mit der Schwester im Wohnzimmer geblieben und sobald wir schlafen gegangen sind, haben wir die Große in die Mitte zwischen uns Eltern geschoben. Wach geworden vom Baby ist sie höchst selten und nach ein paar Wochen schlief sie auch wieder problemlos in ihrem Zimmer im großen Bett ein. Tipps: Hört sich an als ändert ihr gleichzeitig Bett, Zimmer und Einschlafritual.Vll funktioniert eins nach dem anderen? Das Bett schon am Tag attraktiver machen? Was lesen, mit den Kuscheltieren drin spielen und eine Höhle bauen... LG Kugel2015


kugel2015

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... kann man probieren,muss nicht klappen, mit dem Schlafen im eigenen Zimmer. Kleine Anekdote von uns dazu: Die Große war fast 26 Monate alt, als ihre Schwester geboren wurde und schlief schon monatelang im eigenen Zimmer ein.Nachts kam sie immer irgendwann rüber,das war für uns kein Problem. Tja, nach Geburt gab es nur noch einen Platz an dem sie einschlafen wollte: im Beistellbett,in dem eigentlich die kleine Schwester liegen sollte. Also dort einschlafbegleitet, mit der Schwester im Wohnzimmer geblieben und sobald wir schlafen gegangen sind, haben wir die Große in die Mitte zwischen uns Eltern geschoben. Wach geworden vom Baby ist sie höchst selten und nach ein paar Wochen schlief sie auch wieder problemlos in ihrem Zimmer im großen Bett ein. Tipps: Hört sich an als ändert ihr gleichzeitig Bett, Zimmer und Einschlafritual.Vll funktioniert eins nach dem anderen? Das Bett schon am Tag attraktiver machen? Was lesen, mit den Kuscheltieren drin spielen und eine Höhle bauen... LG Kugel2015