snowcologne
Hallo zusammen, unsere Tochter ist nun 12 Wochen alt und abends schreit sie, wenn wir sie ins Bett legen. Wir haben alle Tipps berücksichtigt (tagsüber im Hellen, an die frische Luft, Bewegegung.. abends mit einem Ritual ins Bett, leichtes Nachtlicht...), doch leider findet sie erst nach langer Zeit oder durch die Brust in den Schlaf. Wir signalisieren ihr, dass wir da sind (leichte Berührung, kurze Ansprache, daneben legen), aber sie kommt nicht runter. Was können wir tun oder lassen? Danke für alle Tipps und Meinungen. LG, L&M
In die Trage schnallen und herumgehen, im Wagerl in den Schlaf schieben, auf dem Arm zum Einschlafen bringen, Einschlafstillen,... Irgendeinen Weg findet ihr sicher. In ein paar Wochen ist eh alles wieder komplett anders, dann koennt ihr wieder einen anderen Weg finden. lg niki
Was spricht denn gegen Einschlafstillen? Eure Tochter ist doch noch so klein. Ich vermute, dass ein bisschen berühren, reden oder daneben legen nicht reicht, um ihr ausreichend Sicherheit zu geben. Meine Kleine ist jetzt 8 Monate und ich stille sie sehr häufig, dann schläft sie schnell wieder ein, das ist für uns beide entspannt.
Manche Kinder schreien abends auch, egal was man versucht. Darum versuche dich nicht stressen zu lassen, es ist bei vielen Babys normal, dass sie sich trotz Mamas Bemühungen durch schreien abreagieren müssen. Wird irgendwann von ganz alleine besser. Einfach für den Zwerg da sein.
Tragen, wippen, alles was das Kind will. Mit 12 Wochen ist das total okay. Ich halte es für ein Ritual viel viel zu früh, in dem Alter schlafen die Kinder dann wenn sie müde sind, nicht wenn Mama fertig gesungen hat. Und das ist beileibe auch nicht immer zur selben Uhrzeit.
Hi Wenn sie noch so klein sind, hat bei uns auch nur das Einschlafstillen funktioniert. Als meine Tochter älter wurde, so mit 7 Monate klappte das einschlafen immer besser und kurze Zeit später sogar alleine. Aber das braucht Zeit. Dafür ist sie noch zu klein Durchhalten!
Oft fehlt Ihnen in dem Alter einfach die mütterliche oder auch väterliche Nähe. Erst vor wenigen Wochen, waren sie noch im Bauch und waren an alle Geräusche der Mutter gewöhnt und ihre körperliche Wärme. Versuch es doch mal mit dem kängeruhen wie es auch in den Krankenhäusern oft gemacht wird. Das hat damals meine Hebamme immer empfohlen und wirkt teilweise echt Wunder, da sie sowohl Wärme, Herzschlag und den Geruch der Mutter deutlich spüren.
also das mit dem ritual würde ich beibehalten, man sagt ja, ab ca. 3 Monaten sind sie in der Lage, so etwas zu verstehen und erinnern sich an die Abläufe. so, wir haben hier aber auch das Problem, dass madame seit sie 3 Wochen alt ist, nicht allein in den Schlaf findet und sich regelrecht dagegen wehrt, einzuschlafen. Sie findet die Welt um sich herum viel zu interessant. das kann sie den Tag über durch kurze powernaps kompensieren aber gegen frühen Abend ist sie dann dermaßen übermüdet, dass sie schreit vor Müdigkeit. ihr hilft: Schnuller, weißes Rauschen, auf mama liegen, rum tragen. letzteres mache ich nur, wenn's nicht anders geht und so kurz wie möglich. meistens schläft sie dann ein, manchmal schreckt sie noch ein paar mal auf und schreit weiter. ablegen klappt zu 75%. manchmal ist sie dann zwar wieder wach, schreit aber wenigstens nicht mehr. einschlafstillen würde ich auch machen, funktioniert bei uns aber nicht. wenn sie übermüdet ist, verweigert sie die Brust.
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