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15 Monate nur am weinen

Thema: 15 Monate nur am weinen

Halli Hallo, ich bin echt verzweifelt meine kleine war ein Schreikind und jetzt gehts weiter mkt den Heulattacken. Sie geht mit ihrer Schwester zur gleichen Gruppe und da ist sie ruhig und spielt und macht das alles was ich euch gleich erzählen werde, ich verzweifel bald Sie ist nur wenn sie auf mein Arm ist, Schoß oder ich sitze sobald ich aufstehe geht es los und es wird geheult und geheult ohne Pause, egal wie lange ich sie weinen lasse. Bei anderen macht sie das nicht so extrem wie bei mir, meine stimme zu hören reicht auch. Ich weis nicht mehr weiter, da man nichts mehr wirklich machen kann, weil sie mkt dem weinen alle nerven tötet die man besitzt nur meine große 3 Jahre Alt ist und war nie so, aber für sie traurig, da wir manchmal wegen der kleinen einfach zu Hause bleiben müssen. Was mache ich am besten? Ich bin um jeden Tipp dankbar Lg

von Bhira15 am 26.01.2019, 08:51



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Wieso lässt du sie denn weinen? (Sorry, kann sein, dass ich da was nicht verstanden habe.)

von Meeresschildkröte am 26.01.2019, 12:59



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Nee damit sie nicht weint nehme ich sie ja aufn Schoß oder Arm. Nur wenn ich auf Wc muss oder essen machen muss dann muss ich sie ja weinen lassen. Aber es ist sooo anstrengend und zum verzweifeln teilweise.

von Bhira15 am 26.01.2019, 13:47



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Nicht weinen lassen, durchhalten. Es geht vorbei, ganz sicher. Für die Große so viel Hilfe wie möglich suchen, Papa, Opa, Oma, Tante, Onkel, Freunde, eben jeder der sich ihr mal annehmen kann.

von Nenilein am 26.01.2019, 13:25



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Die helfen wo sie können noch zum Glück. Hört das denn auf? Meine Große war nie so, daher ist das sooo verzweifelnd. Klar ist jedes Kind anders.

von Bhira15 am 26.01.2019, 13:48



Antwort auf Beitrag von Bhira15

Hast du eine Tragehilfe? Vielleicht kannst du sie dir damit auf den Rücken schnallen, dann wäre sie nah bei dir, aber du hättest die Hände frei, um zu Kochen oder mit deiner Großen zu spielen. (zB Manduca, die gibt es auch schon günstig gebraucht). Sind Schmerzen ausgeschlossen? (Falls sie erst seit neuestem wieder so anhänglich ist.) Meine kleine (3,5 Jahre) war letztens auch plötzlich so anhänglich und weinerlich, das ging etwa 2 Tage so, dann erzählte sie mir, dass ihr Ohr weh tut. Da das ganze ohne Fieber einherging, kam ich da ehrlich gesagt gar nicht drauf. Oder vielleicht mal einen Osteopathen drauf schauen lassen, die sollen ja teilweise echte Wunder bewirken, bei Schreibabies /-kindern, falls da irgendwelche unentdeckten Blockaden sind.. (damit habe ich allerdings keine persönlichen Erfahrungen).

von Baerchie90 am 26.01.2019, 19:10



Antwort auf Beitrag von Bhira15

Daran kann ich mich bei meinen auch noch vage erinnern. Es war furchtbar. Geholfen hat eigentlich nur, das Kind gerade NICHT von irgendwas fernzuhalten, wo er dauernd auf den Arm möchte. Wenn es ausgeschlafen ist, satt und gesund, wird IRGENDWANN die Neugier siegen, wenn es genug Sicherheit von dir bekommen hat. Denn das ist es ja, was es möchte, wenn es auf den Arm will. Und: immer auf den Arm nehmen, wenn es das möchte. Zuhause in "sicherer" Umgebung kannst du es auch kurz(!) vertrösten, wenn du erst noch das Gemüse in den Topf kippen mußt oder sonst irgendwelche kurzen Tätigkeiten zu erledigen hast. Aber direkt danach mußt du es hochheben, wenn auch nicht lange. Müde Kinder sind zudem sehr anhänglich. Bevor Unternehmungen anstehen, sollte dein Kind also wirklich ausgeschlafen haben.

von ramalamadingdong am 26.01.2019, 19:38



Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Achso Beim Gang zur Toilette sind meine Kinder in dem Alter immer mitgekommen. Kurze Erklärung, dass ich sie nicht hochheben kann, sie aber gerne mitkommen dürfen. Es geht vorbei.

von ramalamadingdong am 26.01.2019, 19:40



Antwort auf Beitrag von Bhira15

Das klingt nach meinem Neffen. Und er kann dabei so herzzerreißend weinen und die Tränen kullern. Wenn du sie nicht immer hochheben willst (Bandscheiben lassen bald grüßen!) kannst du dich ja zu ihr runter beugen und mit ihr auf Augenhöhe reden zb was sie möchte und sie dann umarmen. Oder dich hinknien und sie auf den Schoß nehmen und fragen, was los ist. Wenn du kochst und sie weint, kannst du ihr sagen, dass sie nicht auf den Arm kann,weil du scharfe Messer und heiße Töpfe hier hast. Aber sie kann sich auf einem Stuhl etwas neben dich stellen oder In der Spüle abspülen/ Wasser Pritschen. Bleib bei solchen Sachen konsequent. Kurz und knapp erklären, warum es gerade nicht geht und ihr eine Wahl geben (oder zb. "Ich kann dich gerade nicht über die Treppe tragen, weil die Einkaufstasche so schwer ist. Du kannst aber meine Hand nehmen ") Klo dürfen meine Kinder immer mit. Ist entspannter, sie sehen, dass das normal ist und dass man sich danach zb immer die Hände wäscht. Damit die Große nicht zu kurz kommt, kannst du vielleicht einmal in der Woche etwas nur mit ihr unternehmen? Auch Buch lesen kann man wunderbar mit je einem Kind pro Bein. Das gibt eine ruhige Zeit zusammen und sie lernt, dass beide Kinder bei Mama gleichzeitig auf dem Schoß sein können. Halte durch, das Klammern lässt nach!

von funkahobbes am 28.01.2019, 22:43



Antwort auf Beitrag von Bhira15

Hier! Mein Großer (jetzt 8 J) war genauso! Schreibaby, hochsensibel, bin die ersten drei Jahre im wahrsten Sinn des Wortes nirgends hin gekommen. Oder nur spontan und nicht planbar. Im Umfeld haben mich etliche Mamas wohl für bekloppt oder schwierig gehalten. Die hatten unkomplizierte Babys/Kinder und konnten sich einfach nicht vorstellen, wie das Leben mit so einem High-Need-Baby/Kleinkind ist. Die gute Nachricht: es wird besser! Zwischen 3 und 4 Jahren ist bei uns ganz viel Entspannung reingekommen. Wer meinen selbständigen Großen heute erlebt, glaubt nicht, welche Prüfung die ersten 2-3 Jahre waren... LG und alles Gute!

von chrpan am 30.01.2019, 01:17