Jules0910
Hallo zusammen, Ich brauche mal einen Rat. Meine Tochter, 12 Monate ist eine sehr aktive, neugierige und mutige kleine Maus. Sie hat bisher mit 8 Monaten mal kurz/eine Woche gefremdelt. Sie hat Personen angeschaut, geschrien und ließ sich nur auf den Arm beruhigen. Ansonsten schaut sie nur skeptisch, wenn sie mal kurz auf einen anderen Arm ausser auf meinem ist. Sie ist sehr aktiv, beschäftigt sich gut auch mal alleine und wie gesagt sehr neugierig....Wenn die angelächelt wird, dann lächelt sie nach kurzer Zeit auch zurück. Sie fremdelt nun kaum noch. Zurzeit ist es sogar so, dass wenn sie auf meinem Arm ist, dass sie auch gerne auf einen anderen Arm möchte, bspw. auf den Arm einer Freundin ( die sie aber bisher kaum gesehen hat). Was mich sehr traurig macht, ist, dass sie dich wehgetan hat, zu erst zu mir auf dem Arm war und dann aber auf einen anderen Arm wollte. Ich bin für meine Tochter immer da, lasse sie eigentlich nie schreien und beschäftige mich mit ihr immer sehr. Was hat das "kaum fremdeln" und das "auf den Arm eines Anderen wollen" ui bedeuten? Sie ist mein 2tes Kind, mein Sohn 4 Jahre war eher zurückhaltend und ein Baby, dass lange fremdelte und immer nur bei mir sein wollte. Ich freue mich über Tipps und eigene Erfahrungen! LG Jule
Hallo, bei uns war es ähnlich: Während meine Tochter fast durchgehend gefremdelt hat, und zwar locker von vier Monaten bis zwei Jahre, hat mein Sohn vielleicht eine Woche mal ein bisschen gefremdelt (das Gesicht ängstlich verzogen, als ein Besucher kam) - das war‘s dann auch schon. Das ist eine Typfrage. Manche Babys fremdeln massiv, manche nur andeutungsweise und minimal. Das Witzige ist: Später war es eher umgekehrt: Meine Tochter ist seit der Teenie-Zeit selbstbewusst und sehr sicher im Auftreten, und mein einst so offener, kontaktfreudiger Sohn (15) ist heute eher schüchtern. LG
Hallo liebe Banu28,
Dann scheinen wir eine ganz ähnliche Konstellation zu haben
Danke für deine Antwort!!!
Liebe Grüße
Kinder sind eben unterschiedlich, und ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass das Fremdeln unbedingt sein muss.
Meine drei Kinder haben alle nicht sehr gefremdelt.
Am besten war meine älteste Tochter. Sie lächelte meistens alle Fremden an, gerne auch jüngere Männer. Einmal wurde ich in der Straßenbahn gefragt, ob sie keinen Vater habe.
Ich erinnere mich auch noch an kinderliebe italienische Kellner, die sie als Baby durchs Lokal trugen.
Und mit acht Monaten war sie im Flugzeug schrecklich quengelig, erst auf dem Schoß der unser völlig fremden Sitznachbarin war sie zufrieden.
Was das bedeutet? Vermutlich gar nichts.
Meine Tochter ist übrigens ein recht zurückhaltender schüchterner Mensch geworden.
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