Lieber Herr Dr. Busse, vor ca. 1 Monat waren bei meinem Sohn (14 Monate) Petechien augetreten, die sich ein Paar tage nach einem Durchfall mit etwas Fieber (aber nur in der Nacht während den ersten 2 Tagen) gebildet haben. Was Durchfall anging, dachte ich es liegt am Zahnen, der Arzt war der gleichen Meinung. Nach 2 Wochen waren die Petechien immer noch zu sehen und so ließ ich es vom Arzt anschauen. Während der angeordneten Blutentnahme (Verdach auf Thrombozyten-Störung) waren Unterhalb der Stauung weitere Petechien aufgetreten. Wir wurden im Krankenhaus vorgestellt und nach der ausführlichen Blutentnahme konnte man nichts feststellen außer etwas verschlechterten Leberwerte. Als Diagnose wurde eine infektbedingte Vaskulopathie gestellt. Die Ärztin hat im Gesprech aus Werlhof-Syndrom erwähnt, was auf den Durchfall zurückzuführen ist. Nun ist mein Sohn seit Monaten dauerkrank mit Pseydokrupp, Durchfall hin und wieder, Schnupfen - nichts drammatisches, macht mich aber nach der ganzen Geschichte etwas unruhig. Die Diagnose ist für mich aber auch eher unklar. Mein Junge ist eingentlich gut drauf und ganz munter, man merkt ihm nichts an. Seit Monaten merke ich auch, dass sein Bauchnabel oft etwas angeschwollen und rot ist, besonders wenn er krank ist. Vergeht aber mit der Zeit und kommt immer wieder. Ich möchte gerne Ihre Meinung zu all dem hören. Ich mache mir einfach Sorgen, dass er so oft krank ist (was eingentlich auch relativ normal ist), besonders nach dieser Geschichte mit Petechien. Vielen herzlichen Dank und liebe Grüße Olga
von IfSoGirl am 01.01.2012, 13:49