Anni1994
Guten Morgen, meine fast dreijährige Tochter ist seit November sehr oft krank. Vor zwei Wochen hatte sie sehr stark mit der Grippe zu kämpfen (39 grad Fieber, Gliederschmerzen, erbrechen, Appetitlosigkeit, extreme Schlappheit). Waren natürlich auch deswegen beim Kinderarzt. Nun ist ist die Krankheit eine Woche her, sie hat nur noch etwas Schnupfen und ist immer noch schneller müde als sonst. Was mir allerdings etwas Sorgen bereitet ist, dass sie seit der Krankheit sehr kälteempfindlich ist. Grade an den Füßen (zb beim Socken wechseln) oder wenn sie mit Wasser in Berührung kommt. Zb beim Duschen oder wenn ich sie mit einem nassen Lappen sauber mache, dann weint sie sogar und sagt dass es ihr so kalt ist. Sonst ist sie eigentlich ein Kind, dem eher zu warm ist als zu kalt. Gibt es dafür eine Erklärung? Vielen Dank schonmal für eine Antwort!
Hallo Anni, eine wirklich griffige Erklärung habe ich nicht. Aber tatsächlich hören wir KinderärztInnen das immer mal wieder nachdem die Kinder oft und länger krank waren. Daher: ich würde es erst einmal beobachten und Ihrem Kind noch ein wenig Zeit geben. Sollte Sie in 1-2 Wochen nicht wieder ganz so sein wie Sie ihr Kind kennen, dann reden Sie doch nochmals mit Ihrem Kinderarzt. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel
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