sojamama
Hallo, mein Sohn ist bereits seit er 18 Monate ist in Fremdbetreuung. Tagesmutter bis er 1,5 Jahre alt war, dann kam er in die Kleinkindgruppe des Kindergartens. Jetzt mit fast 4 ist er bei den "Großen". Er wird voraussichtlich ab Oktober immer bis 15 Uhr bleiben. Manchmal auch "nur" bis 14 Uhr. Wie es sich ergibt. Er geht ab 7.30 Uhr hin. Ich finde die Betreuung ansich gut, er fühlt sich auch wohl denke ich. Es ist nur so, dass mich das schlechte Gewissen ein wenig plagt. Ich werde ab Oktober wieder 25 Std. in der WOche arbeiten, jeden Tag vormittag und einen Nachmittag dazu. Dazu kommt, dass ich noch eine große Tochter habe, die in die 3. Klasse geht und Unterstützung braucht. Deswegen soll der Kleine länger im KiGa bleiben, dass ich die Große bei den Hausaufgaben oder beim Lernen in Ruhe betreuen kann. Jetzt höre ich immer mal wieder, es wäre zu lang für ihn, ich würde ihn abschieben und es wäre nicht gut, ich wäre ungerecht etc. Was meint Ihr? Ich glaube, es ist richtig so. Er bekommt dort ein warmes Mittagsessen, ein sehr gutes sogar. Er hat seine Freunde, die teilweise auch so lange oder gar länger bleiben. Dennoch fühle ich mich nicht ganz wohl dabei... wo ich doch daheim bin, könnte ich ihn ja holen denke ich immer. Aber andererseits, ich muss uach mal was machen, wie erwähnt, ist die Große noch da. melli
Es kommt ja immer drauf an, wie sich dein Kind bei dem Ganzen fühlt. Wenn die Freunde auch da sind, er sich wohlfühlt, das Essen gut ist.... Ist ja nicht so, dass du ihn bis abends "abschieben" würdest. In Frankreich oder Schweden sind die Kinder teilweise von morgens bis 19 Uhr abends im Hort o.ä.... Ich gehe 20 Stunden die Woche arbeiten, mein Kind (jetzt 5) ist von 7 Uhr bis 14 Uhr im Kindergarten. Und oft ärgert er sich sogar, wenn ich ihn "schon" abhole. Essen tut er dort nicht, er ist ein Snackkind und isst Selbstmitgebrachtes (er ist auch ein ganz schlechter Esser, von daher klappt das gut so)... Und ich bin echt froh, wenn ich nach meiner Arbeit noch mal 1-2 Stündchen habe, um in Ruhe einkaufen zu gehen, Wäsche aufzuhängen oder durch die Stadt laufe....usw... Ich finde, an erster Stelle steht das Empfinden deines Kindes. Und das scheint doch gut zu sein.
Hallo, ich finde es die beste Lösung, wenn er im Kiga ist damit ihr in Ruhe Hausaufgaben machen könnt -zumal es ihm doch dort gefällt. Lass dir kein schlechtes Gewissen einreden.
Meine Tochter ist 3,5 Jahre alt, mein Sohn 5 Jahre und 4 Monate. Sie gehen beide 4x pro Wo. von 8-15 Uhr und 1x von 8-14 Uhr, ich arbeite bis 14 Uhr plus 1 Std. Fahrzeit, an dem einen Tag, an dem sie bereits um 14 Uhr abgeholt werden, arbeitet mein Mann nur bis Mittag und holt die Beiden ab. Warum hast du ein schlechtes Gewissen? Hier bleiben viele Kinder bereits mit 3 Jahren bis 17 Uhr, eben weil Mama und Papa Vollzeit arbeiten, wenn Kind sich wohlfühlt, ist das doch super! LG
Hallo, mein Sohn ist drei und geht jetzt 3 mal die Woche bis um 16 Uhr und 2 mal bis 14 Uhr. Ich habe auch einen Großen Sohn mit 12 der dann in Ruhe seine Hausi machen kann. Ich finde es nicht schlimm,ich arbeite auch auf 20 Std, aber in Wechselschicht. ( im Verkauf ) Abholen kann ich ihn ja an den langen Tagen wann ich will, falls ich mal eher aus Arbeit komme oder so...
hallo.... gut, dann schiebe ich mein Kind auch ab,aber lebe dafür nicht von Hartz4 und bin meinem Kind ein gutes Vorbild. Ende des Monats wird sie 4 und sie geht von 7.10 - 16.45 in die Kita. Ich arbeite von 7.45- 16.15 und Menne von 7.50- 17.00 wäre also garnicht anders möglich.... Lass die Leute reden!! Wenn es ihm dort gefällt,und du in Ruhe Hausaufgabenbetreuung machen kannst, was spricht dann dagegen??Schule ist schließlich auch wichtig. Euch muss es damit gut gehen, nicht den anderen.lg
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