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Umzug - KiGa Wechsel?

Umzug - KiGa Wechsel?

Mitglied inaktiv

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Hallo zusammen, wir sind momentan sehr am diskutieren, da wir voraussichtlich zwischen November 2018 und Februar 2019 umziehen werden. Mein Sohn (3) geht aktuell in einen KiGa nur zwei Straßen weiter, was natürlich sehr praktisch ist. Im neuen Ort ist der Kindergarten etwas weiter weg, eher nicht in Laufweite. Nun ist die Frage, ob es mehr Sinn macht ihn im September im neuen Ort anzumelden und erst mal Einige Monate in den neuen Ort zu fahren bis zum Umzug (ich arbeite da auch, sind da. 10km) oder ihn eben noch das Jahr hier zu lassen und nach dem Umzug dann immer zum alten KiGa zu fahren. Er hat hier Freunde, ist das 2. Jahr hier im KiGa und wir sind absolut begeistert von Erzieherinnen, Einrichtung etc. In der neuen Einrichtung kennen wir keinen. Was würdet ihr machen? So oder so werden wir einige Zeit fahren müssen, da ein Wechsel mitten im Jahr nicht möglich ist. Ab September 2019 geht er dann das Vorschuljahr definitiv im neuen Ort. Vielen Dank


Mitglied inaktiv

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Erst mal klären welche Möglichkeiten denn gehen. Es ist nicht gesagt, dass er zu irgend einem Zeitpunkt in einen KiTa außerhalb der Gemeinde gehen darf. Das ist ofmals nun mal nicht deine Entscheidung. Ansonsten würde ich ihn wenn möglich zum September ummelden. LG Lilly


marisafari

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Wir sind letztes Jahr (also 2016 ) im Dezember umgezogen und wir haben unsere Tochter ab September in den neuen Kindergarten gefahren. Das hätte den Vorteil, dass sie schon Kinder am neuen Wohnort kannte.


Mitglied inaktiv

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Also gehen würden beide Varianten. Da haben wir also wirklich die Entscheidung. Wenn er gleich in den neuen KiGa geht lernt er da die neuen Kinder kennen, andererseits wird er während der Hausrenovierung (dauert ja ein paar Monate) auch mit am neuen Wohnort sein und so schon die Kinder in der Nachbarschaft kennen lernen, wo er sich dann vmtl. Im Jahr darauf im KiGa leichter tut. Das war so unser Gedankengang.


Mitglied inaktiv

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Was soll es bringen ihm am alten Ort zu bleiben? Irgendwann wechselt er offenbar eh, also wird die Frage nach anderen Erziehern nur verschoben. Und mein 3-Jähriger hat auch "Freunde", aber das sind ja nun noch keine Blutsbrüderschaften, die Kinder in dem Alter haben. Und bei 10km kann man die ggf ja auch immer noch besuchen. Eure Entscheidung, aber ich würde mich ernsthaft nach den Vorteilen fragen und danach abwägen. Schiebt ihr es nur auf und macht es womöglich schwerer oder hat es echte Vorteile am alten Ort zu bleiebn? (ZB weil es eine beszimmte KiGa-Form ist) Eine unserer Nachbarinnen blieb auch in ihrem alten KiGa, aber bis zum Ende der KiGa-Zeit und sie ging danach sogar auf die Grundschule am alten Ort. Die Eltern mussten ständig Fahrdienst fahren. Erst jetzt auf der Weiterführenden hat sie tatsächlich auch richtige Freunde hier im Dorf. Dafür schlafen "alte" Freundschaften teilweise ein. Allerdings wäre das vermutlich ohnehin passiert, denn die sind jetzt eben teilweise in anderen Schultypen. LG Lilly


Annimais

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Deine Sorgen möchte ich haben.. Wenn ihr einen Platz im neuen Wohnort bekommt, würde ich an dieser Stelle Diesen nutzen. Bei uns im Speckgürtel wartet man Jahre auf einen freien Platz, weil der Zuzug und Babyboom enorm ist. Schon gar nicht für ältere Kinder, dass ist aussichtslos. Good luck!


Menixe

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Auf jeden Fall schon in den neuen Kindergarten. Da soll er ja eh hin und je früher er dort ist, desto schneller findet er Freunde. Bzw je länger er im alten Kindergarten ist, desto schwerer wird ihm der Wechsel fallen. Außerdem ist er dann schon dort „angekommen“ wenn ihr umzieht. Ein Umzug ist für ein kleines Kind ein großes Ereignis und dann wäre im gleichen Atemzug nicht noch ein Kindergartenwechsel angesagt. Den kennt er dann schon und fühlt sich da wohl, halte ich für sinnvoller als ihn im alten Kindergarten zu lassen. Warum auch?!


Mijou

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Hallo, in den alten Kiga zu fahren, ist natürlich kein Fehler und für Deinen Sohn sehr schonend. Auch ein Kiga-Wechsel aber wird von den Kids meist sehr viel besser bewältigt, als wir Eltern glauben - WENN der neue Kiga gut ist, die Erzieherinnen also liebevoll und engagiert sind. Meine Tocher hat auch den Kiga gewechselt, und weil der neue Kiga sogar besser war, ging das völlig problemlos. Es hängt sehr von der Einrichtung ab, ob der Wechsel gut gelingt. Ich würde daher im neuen Kiga unbedingt eine Stunde hospitieren (zuschauen) - jeder gute Kiga gestattet das gern. Wird es ungern gesehen, ist das ein schlechtes Zeichen. Wenn Du ein Stündchen in der Gruppe verbringen darfst (bei uns bekommt man eine Tasse Kaffee und darf sich einfach am Rand hinsetzen), dann merkst Du sehr schnell, ob Dir die Erzieherinnen und die Atmosphäre zusagen. Ist der Kiga gut, wird der Wechsel für Deinen Sohn überhaupt kein Problem sein. Hast Du kein so gutes Gefühl, würde ich ruhig noch einige Zeit den alten Kiga anfahren, bis er etwas älter ist. Es hängt eigentlich ausschließlich von den Erzieherinnen und der Gesamt-Atmosphäre ab, wie es einem Kind dort geht. Man kann da vorher kaum spekulieren. Es gibt Kigas mit bequemen, unengagierten Erzieherinnen, oder Kigas, wo die Erzieherinnen überstreng sind und sogar laut werden oder schreien (bei uns im alten Kiga erlebt). Und es gibt Kigas mit absolut tollen Erzieherinnen, die fleißig, ideenreich, engagiert und lieb sind - und sich trotzdem durchsetzen können. So war unser neuer Kiga. Meine Tochter brauchte nur wenige Tage, um sich hier pudelwohl zu fühlen. LG