Elternforum Kigakids

Hausbesuch durch Erzieherin

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Hallo ins Forum, demnächst gehören wir auch wieder hier her, weil unser Kleiner (wird im November 3) dann in die KiTa kommt. Gestern war die Erzieherin zu einem Hausbesuch bei uns. Dabei wurde ein Fragebogen zur Entwicklung des Kindes bis heute besprochen und sie hat mit Paul gespielt. Alles sehr nett. Mich würde interessiern, ob das auch in andern KiTas oder KiGas üblich ist und was ihr davon haltet :-) Liebe Grüße Kai


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Ich finde es auch ein bißchen "frech". Erinnert mich an alte DDR-Zeiten, wo die Lehrerinnen auch verpflichtet waren zu kontrollieren, WO und WIE das Kind so wohnt. Elterngespräche finden bei uns im Kiga statt, vor den Start gab es aber keins. Trini PS: In DDR gab es das "Willkommensgeld" für die Babys auch erst nach einem Besuch durch das Jugendamt. War irgendwie in Raten aufgeteilt, die an Besuch der Mütterberatung, des Zahnarztes usw. gekoppelt waren.


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Hallo, also, wenn dieser Hausbesuch auch von Eurer Seite aus freiwillig statt findet, dann finde ich es sehr engagiert von der Erzieherin! Aber wie gesagt, nur wenn es auch wirklich freiwillig ist... Es ist ja nur zum Vorteil des Kindes, wenn die Erzeiherinnen möglichst viel von der Entwicklung und Situation des Kindes wissen. Der Kindergarten und die Eltern sollten meiner Meinung nach zum Wohl des Kindes Hand in Hand "arbeiten".. Ich kenne Kindergärten, wo der Hausbesuch üblich ist, und welche, wo es nicht gemacht wird. Wird aber eher immer seltener (leider, finde ich...). Sicher dient der Hausbesuch nicht zur Befriedigung der Neugierde der Erzieherinnen, die hätten sicher auch anderes zu tun ;-))) Ach ja, ich bin selber Erzieherin, das will ich nicht verschweigen... Liebe Grüße, Bonni


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Hallo Bonni, das sollte absolut kein Angriff sein, ich wollte eigentlich nur mal rumfragen, ob das anderswo auch gemacht wird. Ich finde es hat schon zwei Seiten, denn dieser Fragebogen hätte durchaus auch in der KiTa selbst ausgefüllt werden können. Natürlich ist es immer schön, möglichst viel vom Umfeld der Kinder zu wissen, aber wo ist die Grenze? Und freiwillig? Hm... uns wurde nur gesagt, dass das jetzt gemacht würde (unsere Tochter war in der gleichen KiTa, da gab es das noch nicht) und welcher Termin uns recht wäre. Ist das freiwillig? Liebe Grüße Kai


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Hallo, ich sehe das wie Bonni. Ich habe auch als Erzieherin im Kiga gearbeitet und bei uns war der Hausbesuch üblich, aber selbstverständlich freiwillig. Wir haben gefragt, ob es recht sei, einen Hausbesuch abzustatten. Die erste Begegnung mit der Erzieherin ist für das Kind wesentlich unbefangener als im Kindergarten. Hier ist es in der vertrauten Umgebung. Als Kontrolle, wo und wie die Kinder wohnen, habe ich das nie gesehen, wir haben auch außer dem Wohnzimmer und höchstens das Kinderzimmer nichts von den Wohnungen gesehen ;-) Gruß, Birgit


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und auch die befragung nach der entwicklung des kindes gab es nicht. hatte meinen im märz für den kiga angemeldet, dort wurden nur ein paar sachen vorallem eben persönliche verhältnisse, evtl bisherige krankheiten notiert, dann noch vom kia das attest und das wars schon. viele grüße tine


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Bei uns im Waldorfkiga ist es auch üblich, damit die Erzieherin das Umfeld des aufzunehmenden Kindes sieht - und die Eltern kennenlernt. Ich persönlich finde es nicht so toll "besichtigt" zu werden. Selbst wenn ein Kind nämlich in beengten Verhältnissen lebt oder in lauter Plastikspielzeug umkommt kann es trotzdem eine Bereicherung für die Kigagruppe werden. Naja, vielleicht kann man auch sagen, daß man es nicht möchte - aber man hat ja nichts zu verbergen... - soviel zur Freiwilligkeit der Besuche!