Frage: ..

Ich bin in der 36 SSW und habe schon seit Anfang der SSW Ängste und Sorgen aus diversen begründeten und unbegründeten Gründen. Leider schaffe ich es einfach nicht mich zu entspannen und die ganze Sache locker anzusehen. Leider habe ich im Internet gegoogelt wie sich der Gemütszustand und der emotionale Stress der Mutter aufs Kind auswirken kann. Ich weiss, dass diese Studien teilweise nicht aussagekräftig sind, und trotzdem mache ich mir ständig Sorgen und habe Angst ob das Kind einen psychischen Schaden, eine Verhaltensstörung (z. Bsp. ADHS, Autismus) oder Lernschwierigkeiten davonträgt, da ich täglich in dieser Angst und Sorge lebe. Mein Alltag ist dadurch jedoch nicht beeinträchtig, ich habe aber ständig mehr oder weniger Angst und Sorgen. Kann das auch sein, dass das Baby das merkt und so geprägt wird? Ich weiss, dass ich mich viel zu fest hineingesteigert habe und gehe nun zu einer Psychologin. Was können Sie mir dazu sagen? Hat das Auswirkungen aufs Kind, sei es psychisch, seelisch oder mit einer Verhaltensstörung? Herzlichen Dank für Ihre Antwort

von Jessika29 am 14.02.2017, 22:05



Antwort auf: ..

o.T.

von Martina Höfel am 15.02.2017



Antwort auf: ..

Es gibt meines Wissens keine stichhaltigen Studien, die solche Zusammenhänge belegen. Wenn man will, kann man in allen Statistiken Korrellationen finden. Offenbar korreliert auch die Zahl der Filme, die Nicolas Cage dreht mit der Zahl der Unfalltoten bei Poolunfällen. Trotzdem möchte ich dem armen Mann nicht unterstellen dafür verantwortlich zu sein. Du bist in Behandlung und das ist wichtig, denn entscheidend ist, dass du deine Ängste unter Kontrolle bringst, wenn dein Kind da ist. Denn das ist die viel entscheidendere Zeit. Also plag dich nicht mit Sorgen darüber was deine Sorgen anrichten könnten. Merkst du den Konflikt darin? Deinem Kind geht es gut, das ist das wichtigste. Der Rest wird sich ergeben. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 14.02.2017, 23:43