bin total verzweifelt. habe am 26.07 meinen zweiten sohn per sectio entbunden. ein paar tage später stellten sich die ersten heulkrämpfe ein. aber seither habe ich diese regelmäßig abends und nachts. bin total am ende und fühle mich zu dem völlig überfordert und fertig. ich denke stehts ich sei ne schlechte mutter und werde meinen kindern nicht gerecht, weil ich jetzt ja meine liebe durch zwei teilen muss. mein mann geht schon stiften und verbringt die zeit lieber mit freunden. was kann ich nur tun, denn statt schlafen, bin ich wie ein hb-mänchen und nur am flennen
Mitglied inaktiv - 12.08.2003, 19:18
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was tun gegen wochenbettdepression
Liebe bordy,
der erste Schritt zur Hilfe ist getan, da Sie Hilfe suchen.
Sagen Sie offen, dass Sie sich überfordert fühlen. Jetzt können Mann, Familie, Freunde und Verwandte zeigen, was es mit Unterstützung auf sich hat.
Und suchen Sie sich auch professionelle Hilfe!
Erster Ansprechpartner ist Ihr Gynäkologe oder Ihre Hebamme!
Und keine Angst, dass Ihre Mutterliebe nicht reicht! Es ist nämlich nicht so, dass ein gewisses Kontingent da ist und langsamm aufgebraucht wird - sondern sie wächst mit jedem Tag neu! Das ist das Wunderbare an Ihr!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 13.08.2003
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was tun gegen wochenbettdepression
Hallo, hab Deine Frage bei Dr. Bluni beantwortet.
LG Anett
Mitglied inaktiv - 13.08.2003, 07:39
Antwort auf:
was tun gegen wochenbettdepression
unser hausarzt hat meinen mann bis auf weiteres krank geschrieben, damit er sich auch um die kinder kümmern kann, des weiteren habe ich mir ne echt tolle erziehungsberaterin geholt vom kinderschutzbund. mein hausarzt hat mir jetzt vitaminpräperate verordnet und ein leichtes schlafmittel für die nacht. habe gestern nacht 7 stunden geschlafen und fühle mich heute wie ein neuer mensch. danke euch allen.
Mitglied inaktiv - 15.08.2003, 07:20