Liebe Martina Höfel,
mein Sohn ist jetzt 8 Tage alt. Wir haben noch Probleme mit dem Stillen - der Kleine wird nicht immer satt und nimmt daher im Moment auch nicht zu. Ich habe ihn zunächst alle drei Stunden angelegt, aber das war durchaus schwierig, weil ich ihn dann häufig aus dem Tiefschlaf wecken musste und er daher wenig bereit war, zu trinken. Ich soll jetzt warten, bis er sich meldet - das hat er aber bisher nie so richtig getan, d.h. ich warte jetzt sein Wachwerden/ seine Wachphasen ab und komme so auf ein Stillen etwa alle vier Stunden.
Wie sollte bei so kleinen Babys das Verhätltnis von Wach- und Schlafphasen sein. Gibt es einen Punkt, ab dem ich mir Sorgen machen muss, dass der Kleine zu viel schläft?
Danke und Gruß
Suse06
von
Suse06
am 23.05.2012, 21:22
Antwort auf:
Verhältnis Schlaf- und Wachzeiten
Liebe Suse,
wenn er sich nach 4 Stunden meldet, dann kann er den Rest der Zeit schlafen!
Haben Sie eine Hebamme? Hat jemand die Anlegetechnik angesehen? Trinken Sie Stilltee? Wenn ja, wie viel? In welcher SSW wurde Ihr KInd geboren?
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 23.05.2012
Antwort auf:
Verhältnis Schlaf- und Wachzeiten
Liebe Frau Höfel,
mein Sohn wurde 38+5 per Kaiserschnitt geboren. In der Klinik hatte ich das Glück, das eine der Krankenschwestern auch als Stillberaterin tätig war, sie hat mich ausgiebig in Sachen Stillberatung beraten. Meine Hebamme schaut auch regelmäßig, und ich stelle wieder auf einen 3-Stunden-Rhythmus um. Das Problem ist, dass er sich nicht meldet, sondern ich ihn dann immer wecken muss - und dann hat er nicht immer Lust, zu trinken.
Stilltee trinke ich 3 Becher am Tag.
Gruß
Suse06
von
Suse06
am 24.05.2012, 15:27
Antwort auf:
Verhältnis Schlaf- und Wachzeiten
Liebe Suse,
legen Sie ihn dann im Halbschlaf an - oder wird er richtig wach gemacht? Strampler ausziehen, Waschlappen durch das Gesicht?
600 ml Stilltee ist okay.
Außerdem ist Ihr Sohn vielleicht noch nicht so recht angekommen. Manche Kaiserschnittkinder brauchen 14 Tage bis drei Wochen!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 24.05.2012