Hallo, liebe Frau Höfel! Vielen Dank schon mal für die Antwort. Habe aber nun doch noch etwas auf dem Herzen. Ich habe ja nun schon 3 Entbindungen hinter mir. Wie schon geschrieben, alle vor Termin eingeleitet. Die letzte ohne Wehentropf bei 38+3. Nach aufstechen der Fruchtblase gehen auch sofort bei mir die Wehen heftigst los. Bei der letzten Geburt war ja nach nicht ganz 2 Stunden der Muttermund offen, bis auf den besagten "Saum", wo mir die Hebamme eigentlich Buscopan spritzen wollte. Des Weiteren weiß ich bis heute nicht, wie sich Presswehen anfühlen. Ich hatte nie das dringende Bedürfnis pressen zu müssen.Bei keiner der 3 Geburten. Ich habe sozusagen immer genau das gemacht, was mir gesagt wurde. Ich kniete erst auf dem Bett mit dem Kopf zum Kopfteil und mußte mich, als der Kopf der Kleinen draußen war auf den Rücken legen(etwas erhöht auf einen umgestülpten Schieber) und 2x dieses Mc Roberts Manöver durchführen. Vielleicht können Sie mir sagen, was man hätte besser machen müssen, um die Schulterdystokie zu verhindern. Wiederum denke ich, eine sehr erfahrene und kompetente Hebamme zu haben. (Sie hat auch mein 2. Kind auf die Welt geholt). Was hat es mit diesem Saum auf sich--->hätte ich doch Buscopan nehmen sollen, oder vielleicht doch Wehentropf??? Ging das alles zu schnell??? Wenn ich die nun bevorstehende Geburt auch wieder auf natürlichem Wege ablaufen lassen möchte, müssen da besondere Vorkehrungen getroffen werden?Welche? Wiederum warten, bis das Kind allein kommen möchte wird ja auch riskant, da man mir schon jetzt gesagt hat, das Kind wird nicht weniger leicht und groß sein, was ja das Risiko einer Schulterdystokie nicht verringert. Würden Sie eher einen KS in meinem Fall für sinnvoll finden, oder soll ich es wagen...??? Sorry, das ich so nerve, aber ich möchte nichts falsch machen, und niemanden durch eine falsche Entscheidung schaden. Liebe Grüße, vielen Dank und ein schönes Wochenende. Pexi
Mitglied inaktiv - 19.06.2010, 13:17