Ich wurde die letzten Tage von einem gesunden Jungen entbunden. Ich hatte keine eigene Wehen und da ich schon 10 Tage über der Zeit war, wurde eingeleitet, einmal am Geburtstermin mit Wehentropf, den TAg danach mit Prostalgin-Tablette vor dem Muttermund. Es tat nichts- dann konnte ich nach Hause. Dann einen Tag vor dem Geburtstermin an den Wehentropf, dann am nächsten Tag 3 Prostalgin-Tabletten, an den Wehentropf der dann ganz aufgedreht wurde, es war schlimm. Die Ärztin und Krankenschwester meinten, ich hätte die Wehen zurückgehalten. Ich sagte damals das kann nicht sein. Aber jetzt habe ich drüber nachgedacht. Es ist so, Martina, mein Mann war jeden TAg auf der ARbeit, meine Eltern die mit im Haus wohnen betreuen jeden zweiten TAg einen Pflegefall und irgendwie dachte ich immer, es darf heute nicht losgehen, ich bin ja ganz alleine. Was mache ich wenn es losgeht... und an den Tagen wo meine Eltern den Pflegefall nicht betreuten, waren sie auch ständig einkaufen und so. Also hatte ich den Gedanken immer. Nun meine Frage, war das eine Schutzmaßnahme von meinem Körper daß es nicht zu Wehen kam, weil ich immer dachte heute darf es nicht losgehen. Oder ist es so, daß es einfach noch nicht an der Zeit war. Mein Sohn war 50 cm bei der Geburt und 2 Wochen übertragen, hatte keine Käseschmiere, war aber auch nicht schrumplig die Haut war glatt. ABer im Geburtstermin habe ich mich auch nicht verrechnet. Was kannst Du mir dazu sagen?
Mitglied inaktiv - 26.05.2003, 14:13